Nachfolger von Beierlorzer Wer wird neuer Trainer des 1. FC Köln?
Nach der Beurlaubung von Achim Beierlorzer übernimmt vorerst Andre Pawlak die Vorbereitung auf die Partie gegen RB Leipzig. Parallel suchen die Verantwortlichen der Domstädter einen Nachfolger für Beierlorzer. Wir stellen Ihnen die möglichen Kandidaten vor.
Bruno Labbadia galt als Wunschkandidat. Der Bundesligist hatte ihn schon um ein Gespräch gebeten, jedoch lehnte der 53-Jährige dies ab.
Pál Dárdai soll der Topfavorit auf den vakanten Posten in der Domstadt sein. Der Ungar ist seit der Trennung von Hertha BSC im Sommer vereinslos, soll aber 2020 dort in der Jugendarbeit anfangen.
André Breitenreiter hat bei Paderborn, Schalke und Hannover Bundesligaerfahrung sammeln können und ist seit Anfang des Jahres vereinslos.
Tayfun Korkut hat bereits in der Bundesliga gearbeitet (Hannover, Leverkusen, Stuttgart) und stünde den Geißböcken ab sofort zur Verfügung.
Huub Stevens kennt die Aufgaben als Feuerwehrmann. Ende der vergangenen Saison übernahm er beim strauchelnden FC Schalke 04 und hielt mit diesem die Klasse.
Sandro Schwarz wurde nach zweieinhalb Jahren als Cheftrainer der Profis beim FSV Mainz 05 fast zeitgleich mit Beierlorzer entlassen und wäre sofort verfügbar.
Markus Gisdol ist seit seinem Engagement beim Hamburger SV, das im Januar 2018 endete, ohne Anstellung, kennt sich aber im Abstiegskampf aus.
Markus Weinzierl steht nach einem halbjährigen Intermezzo beim VfB Stuttgart zur Verfügung, hat aber eher Außenseiterchancen.
Roger Schmidt ist nach zwei erfolgreichen Jahren in China zurzeit ohne Anstellung. Bei seinen bisherigen Stationen wusste der 52-Jährige meist zu überzeugen und bringt auch Bundesligaerfahrung mit. Eine Anstellung ist dennoch eher unwahrscheinlich.
Uwe Koschinat kennt sich in Köln aus, arbeitete lang in der Südstadt für Fortuna Köln. Momentan ist er aber noch Coach beim SV Sandhausen und stünde wohl nicht ab sofort zur Verfügung.
Dirk Lottner ist steht ebenfalls unter Vertrag. Das Kölner Urgestein ist Trainer beim 1. FC Saarbrücken, schlug in dieser Funktion den Effzeh im DFB-Pokal und erhöhte den Druck auf Beierlorzer. Ein Wechsel aus dem Saar- ins Rheinland ist eher unwahrscheinlich.
Peter Stöger war bereits vier Jahre lang Trainer der Geißböcke und kennt den Klub. Momentan ist er Sportvorstand bei der Austria in Wien. Vielleicht möchte er aber auch wieder an die Seitenauslinie zurückkehren.
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