22.000 Euro Strafe Kaiserlautern droht Zuschauerausschluss

Kaiserslautern · Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern wegen Fan-Ausschreitungen in drei Fällen zu einer Geldstrafe von 22 000 Euro verurteilt. Zudem droht dem FCK weiterhin ein Heimspiel unter Teilausschluss der Öffentlichkeit.

Die Anfang Februar verhängte und zunächst bis Jahresende gültige Bewährungsstrafe sei wegen der neuerlichen Vorfälle um ein halbes Jahr bis 30. Juni 2017 verlängert worden, teilte der DFB am Dienstag mit. Im Zweitligaspiel gegen den Karlsruher SC am 10. April musste die Begegnung in der zweiten Halbzeit für etwa eine halbe Minute unterbrochen werden, nachdem ein Kaiserslauterer Zuschauer auf das Spielfeld gelaufen war. Zudem sei in der ersten Halbzeit Bier von der Tribüne aus in Richtung mehrerer Spieler geschüttet worden, erklärte der DFB. Gegen RB Leipzig am 25. April 2016 hätten FCK-Anhänger Banner und Plakate mit beleidigenden Inhalten gezeigt. Gegen das Urteil kann der Verein innerhalb von 24 Stunden Einspruch einlegen.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort