Schumacher über Vettel und Ferrari "Weiß nicht, was Zukunft bringt"

Berlin · Michael Schumacher tappt ebenfalls im Dunkeln, ob sein Kumpel Sebastian Vettel irgendwann einmal für den Formel-1-Traditionsrennstall Ferrari fahren wird. "Seb spricht in hohen Tönen von Ferrari. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt", sagte Schumacher am Mittwochabend bei einem Sponsorentermin in Berlin.

Der mittlerweile 43-Jährige hatte selbst die Scuderia zu Ruhm und Ehre zurückgeführt und von 2000 bis 2004 mit der Roten Göttin die WM gewonnen. "An einem bestimmten Punkt kann es sein, dass jeder eine neue Herausforderung sucht", meinte Schumacher. Er war nach seinen ersten beiden WM-Triumphen im Benetton zur Saison 1996 zu Ferrari gewechselt. Im Falle von Vettel wurden Anfang dieser Woche die Spekulationen durch einen BBC-Bericht wieder geschürt, wonach der 25-Jährige einen Vorvertrag unterschrieben haben soll und von 2014 an für die Italiener fahren könnte. Sowohl aus Maranello als auch von Vettels Arbeitgeber Red Bull kamen aber umgehend Dementi. Der Vertrag des zweimaligen Weltmeisters aus Heppenheimer bei Red Bull läuft bis Ende 2014, beinhaltet aber eine Ausstiegsklausel.

(dpa)
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