Behandlung von Michael Schumacher Krankenhaus-Leitung erwägt Verbannung der Journalisten

Grenoble · Die Leitung des Krankenhauses in Grenoble, in dem der schwer verletzte Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher behandelt wird, zieht angeblich Maßnahmen gegen die Journalisten vor Ort in Erwägung.

Das Traumazentrum in Grenoble
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Nach Angaben von Schumachers Managerin Sabine Kehm sollen die Berichterstatter möglicherweise vom Krankenhaus-Areal verbannt werden, weil wichtig Arbeitsabläufe behindert worden seien.

Unter anderem sollen Journalisten bereits mehrfach die Einfahrt zur Notaufnahme des Universitätskrankenhauses blockiert haben. Mehr als 100 Berichterstatter sind derzeit in Grenoble vor Ort.

Bei einer phasenweise chaotisch verlaufenen Fragerunde am Neujahrstag hatte Kehm erneut von einem besonders pietätlosen Vorgang berichtet. So soll ein als Priester verkleideter Journalist versucht haben, sich Zugang zu Schumacher zu verschaffen. Sicherheitskräfte hätten den Mann aber rechtzeitig daran gehindert.

(sid)
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