"Das war eine große Verbesserung im Vergleich zu gestern, die uns optimistischer nach vorne schauen lässt", sagte Ricciardo: "Wir haben immer noch viel zu lernen und zu verstehen, aber wir machen Fortschritte."

Meldungen, man habe beim Automobil-Weltverband (Fia) wegen der Probleme am neuen Turbomotor um eine Verlängerung der Frist um zwei bis drei Monate gebeten, wies Renault zurück. Bis Mitternacht mussten Mercedes, Ferrari und Renault ihre Mustermotoren hinterlegen. Diese werden versiegelt und dienen als Vergleichsmaßstab bei Kontrollen. Bis Saisonende sind nur noch Modifikationen erlaubt, die die Zuverlässigkeit verbessern, die Kosten senken oder der Sicherheit dienen. Eingriffe zur Leistungssteigerung sind verboten.

Auch bei den zuletzt überzeugenden Silberpfeilen läuft noch nicht alles nach Plan. Lewis Hamilton England) musste seinen Wagen nach 89 Runden wegen eines Getriebeschadens abstellen. "Ob wir ein Siegerauto haben, wissen wir noch nicht. Um genau zu sein, haben wir keine Ahnung, wo die verschiedenen Piloten mit ihren Autos stehen", sagte der Mercedes-Fahrer.