Fotos Großer Preis von Australien 2006
Renault bleibt auch in dieser Formel-1-Saison unantastbar. Beim Großen Preis von Australien in Melbourne hat das Team von Flavio Briatore den dritten Sieg im dritten Rennen eingefahren.
Siegerpose: Alonso freut sich über den zweiten Sieg im dritten Rennen und die Gesamtführung in der Fahrerwertung.
Hinter Alonso kam der "fliegende Finne" Kimi Räikkönen auf Rang zwei. Die beiden liefern sich also auch in diesem Jahr wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel in der Motorsport-Königsklasse.
Erfreulich aus deutscher Sicht war die Leistung von Ralf Schumacher. Der Bruder des siebenmaligen Weltmeisters Michael holte mit Rang drei einen Podestplatz für Toyota.
Die strahlenden Sieger vereint.
Alonso ließ seinem Jubel bei der Zieldurchfahrt freien Lauf und reckte eine Faust zu seinen Mechanikern und Teamkollegen.
Einen schwarzen Tag dagegen erwischte Ferrari. Das Team um Superstar Michael Schumacher brachte keinen der beiden Boliden ins Ziel. Felipe Massa und Schumacher schieden nach Unfällen aus.
Direkt nach seinem Malheur flieht Schumi durch den Zaun. Wenigstens ist dem besten deutschen Rennfahrer aller Zeiten nichts passiert.
Massas Wagen glich nach dem Crash einem Wrack. Der Brasilianer staunt nicht schlecht über den Haufen Blech.
Dabei machte Schumacher vor dem Rennen noch einen so entspannten Eindruck und quatschte mit Fahrerkollegen wie hier David Coulthardt.
Doch bekanntlich kam alles anders und Ferrari hinkt dem alles beherrschenden Team Renault auch in diesem Jahr wieder hinterher.
Sehen Sie weitere Impressionen von dem Rennwochenende in Melbourne.
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
Jenson Button hat im Qualifying am Samstag die schnellste Runde hingelegt.
Als fairer Verlierer und guter Zweiter gratulierte ihm nach dem Vorentscheid Renault-Pilot Giancarlo Fisichella.
Das Wetter machte allen zu schaffen. Fernando Alonso wurde hinter Fisichella Dritter.
Neben ihm stand in der zweiten Startreihe Kimi Räikkönnen.
Und was war mit Ferrari? Elfter und 15., - eine katastrophale Bilanz. Michael Schumacher zeigte sich ...
... ratlos: ""Wir sind einfach viel zu langsam. Ich weiß nicht, woran es liegt, ich weiß nur, dass wir die Ursache dafür jetzt schnellstens finden müssen," so der Kerpener. Seine Vorahnung hat sich im Rennen bestätigt.
Aus deutscher Sicht polierten hingegen Ralf Schumacher (6.) und Nick Heidfeld (8.) die Bilanz wenigstens ein bisschen auf.
Juan Pablo Montoya im McLaren wurde guter Fünfter.
Mark Webber steht als Siebter beim Start neben Nick Heidfeld.
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""