Grand Prix in Texas Vettel wundert sich über Marihuana-Geruch im Ferrari-Cockpit

Austin · An der Formel-1-Strecke in Austin riecht es dieser Tage nicht nur nach Benzin und Gummi. Dafür sorgen offenbar zahlreiche Fans, die sich zum Rennspektakel auch einen Joint genehmigen. Erlaubt ist das in Texas eigentlich nicht.

 Sebastian Vettelbereitet sich auf eine Trainingseinheit in Austin vor.

Sebastian Vettelbereitet sich auf eine Trainingseinheit in Austin vor.

Foto: dpa/Darron Cummings

Normalerweise riecht Formel-1-Star Sebastian Vettel in seinem Ferrari-Cockpit höchstens Benzin oder verbrannten Gummi von den Reifen - vor dem Großen Preis der USA in Austin war das etwas anders. „Ist Marihuana in Texas legal?“, fragte der viermalige Weltmeister nach dem Freien Training am Freitag einen Reporter. Auch dieser hatte den süßlichen Geruch rund um den Circuit of the Americas mitbekommen. Selbst in der Boxengasse war das teilweise wahrzunehmen. „Ja, ich habe es im Auto gerochen“, sagte Vettel: „Wie verrückt.“ Vor allem in den Kurven eins und elf, verriet der 32-Jährige und grinste.

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Auch wenn der Besitz von Marihuana in Texas nicht legal ist, hielt das einige Fans offenbar nicht davon ab, sich rund um die Strecke einen Joint anzuzünden. Vettel sah das nicht weiter verbissen und nahm die für den Rennfahrer ungewöhnliche Situation mit Humor. „Es macht immer Spaß hier zu fahren“, sagte der WM-Vierte vor dem Rennen am Sonntag (20.10 Uhr/RTL und Sky).

(rent/dpa)
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