Aber nur virtuell Hülkenberg feiert Formel-1-Comeback in Bahrain

Köln · Nico Hülkenberg ist nur wenige Monate nach seinem Abschied zurück in der Motorsport-Königsklasse. Er misst sich am Sonntag mit anderen Formel-1-Piloten in der Simulation F1 2019 – als Ersatz für die wegen der Corona-Krise ausgefallenen Rennen.

 Rennfahrer Nico Hülkenberg.

Rennfahrer Nico Hülkenberg.

Foto: dpa/Andrew Matthews

Der Emmericher Nico Hülkenberg bestätigte am Samstag seine Teilnahme an dem eSport-Bahrain-GP, der am Sonntag als Ersatz für das wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagte "echte" Rennen ausgetragen wird. Dabei messen sich mehrere Rennfahrer in der Simulation F1 2019. Gefahren wird über 50 Prozent der Renndistanz, in Bahrain also 28 Runden.

"Comeback im zweiten Rennen, wer hätte das gedacht? Gut, es war ja klar, dass sie ohne mich nicht können", schrieb Hülkenberg mit einem Augenzwinkern bei Twitter. Der Rennstart ist am Sonntag um 21.00 Uhr MEZ, übertragen wird das Ganze auf den Social-Media-Kanälen der Formel 1. Das Bahrain-Rennen soll dabei nur der Anfang sein, auch an den weiteren geplanten, aber inzwischen abgesagten Renntagen soll gefahren werden.

Aufgrund der Pandemie hat die Formel 1 inzwischen die ersten sieben Rennen verschoben oder bereits komplett abgesagt. Der Saisonstart auf realen Kursen wird damit frühestens am 7. Juni in Aserbaidschan erfolgen.

(kron/SID)
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