Ecclestones Traum wird 2013 Wirklichkeit Formel 1 fährt vor der Skyline von Manhattan
New York (RPO). Sebastian Vettel mit Tempo 300 über den Highway – und das alles vor der malerischen Skyline von Manhattan. Bernie Ecclestones Traum von einem Formel-1-Rennen im Großraum New York ist Wirklichkeit geworden.
New York (RPO). Sebastian Vettel mit Tempo 300 über den Highway — und das alles vor der malerischen Skyline von Manhattan. Bernie Ecclestones Traum von einem Formel-1-Rennen im Großraum New York ist Wirklichkeit geworden.
Die Verträge für einen spektakulären USA-Grand-Prix, der ab 2013 entlang des Hudson Rivers in New Jersey ausgetragen werden soll, sind ausgehandelt und wurden am Dienstag unterschrieben.
Bürgermeister hofft auf Boom
Das Milliarden-Projekt wurde am Dienstag (Ortszeit) auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt. Felix Roque, der Bürgermeister von West New York (US-Bundesstaat New Jersey) erhoffe sich "einen enormen wirtschaftlichen Boom für die gesamte Region", wie er vom Internetportal motorsport-total.com bereits vor der offiziellen Entscheidung zitiert worden war: "Während andere Politiker darüber reden, Arbeitsplätze zu schaffen, hat unser Gouverneur Vollgas gegeben und etwas unternommen."
Für Bürgermeister Roque ist es schier "unglaublich", dass nach langen Verhandlungen jetzt Einigung erzielt worden ist. Die Formel 1 sei "die Spitzenklasse des Motorsports", sagte der Politiker.
Atmosphäre wie in Monte Carlo
Die Streckenführung in Weehawken und West New York steht schon fest. Der Kurs wird auf einem vierspurigen Highway entlang des Hudson Rivers führen und die Skyline von New York im Hintergrund zeigen. Dem Vernehmen nach sei das Rennen von der Atmosphäre vergleichbar mit Monte Carlo.
Das bislang letzte Formel-1-Rennen in den USA ist 2007 in Indianapolis über die Bühne gegangen. Im kommenden Jahr ist Austin/Texas am 18. November zum ersten Mal Schauplatz der Königsklasse des Motorsports.