Zugunglück in Spanien Fernando Alonso fühlt mit den Angehörigen der Opfer

Budapest · Formel-1-Star Fernando Alonso hat seine Anteilnahme am verheerenden Zugunglück in seinem Heimatland Spanien ausgedrückt.

Zugkatastrophe in Spanien: Die Unglücksstelle aus der Luft
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"Solche Nachrichten machen einem klar, was im Leben wirklich wichtig ist", sagte der Ferrari-Pilot im Vorfeld des Großen Preises von Ungarn (Sonntag, 14 Uhr/Live-Ticker): "Unsere Gedanken sind bei den Familien und allen Menschen in diesem Zug." Am Mittwochabend war bei Santiago de Compostela ein Schnellzug entgleist, 80 Menschen kamen dabei ums Leben.

"Man geht abends ins Bett und denkt über seine Probleme nach und über kleine Dinge", sagte Alonso: "Dann wacht man am Morgen auf und hört diese Nachrichten, und es wird einem schnell klar, wie dumm man eigentlich ist. Dass man nur an sich selbst denkt und wie egoistisch man im Grunde ist."

Auch das Lotus-Team des WM-Dritten Kimi Räikkönen reagierte auf die Katastrophe im Nordwesten Spaniens. "Als Zeichen des Respekts und der moralischen Unterstützung fährt Lotus am ganzen Wochenende mit der galicischen Flagge auf den Heckflügeln", sagte Mitbesitzer Gerard Lopez, dessen Familie ihre Wurzeln in Galicien hat: "Ich werde den Opfern dieser Katastrophe alle Unterstützung zukommen lassen, die möglich ist."

(sid)
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