Kampagne für Sicherheit von Kindern Coulthard steigt aufs Fahrrad um
Stuttgart (rpo). Silberpfeil-Pilot David Coulthard ist vor dem Großen Preis von Deutschland aufs Fahrrad umgestiegen. Der Schotte engagiert sich gemeinsam mit seinem Teamkollegen Mika Häkkinen in der Aktion MobileKids für die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr.
In einem Werbespot, der von DaimlerChrysler kostenlos Fernsehsendern in der ganzen Welt zur Verfügung gestellt wird, werben Coulthard und Häkkinen als bekannte Vorbilder für richtiges Verhalten im Straßenverkehr, der Schotte auf dem Fahrrad, der Finne wie gewohnt in seinem McLaren-Mercedes-Renner.
"Motorsport hat etwas mit Regeln zu tun, mit Respekt vor dem eigenen Tun und mit Respekt vor dem der anderen. Das sind Dinge, die sich aus dem Sport auf das tägliche Leben übertragen lassen", sagt Häkkinen: "David und ich können in diesem Sport etwas Wichtiges vermitteln, nicht nur an Kinder, sondern auch an Erwachsene." In dem Spot werden die Parallelen zwischen dem Alltag eines Rennfahrers und dem eines Jungen auf dem Schulweg gezeigt, das Tragen eines Schutzhelmes oder das Beachten von Ampeln.
Die Aktion MobileKids wird durch einen Internet-Auftritt ergänzt, ab 2002 soll eine eigene Zeichentrickserie ausgestrahlt werden. In Deutschland ist zuzeit die Mercedes-Benz MobileKids Tour unterwegs, ein mobiler Themenpark zu Mobilität und Verkehrssicherheit. Dazu gibt es einen Wettbewerb für Kinder unter dem Motto "Wach gewinnt".
Silverstone-Sieger Mika Häkkinen gönnte sich vor dem Mercedes-Heimspiel in Hockenheim noch eine weitere Abwechslung. Auf der Rennstrecke in Brünn drehte er einige Runden in einem Mercedes CLK-DTM aus der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft. Nach acht Einführungsrunden mit DTM-Champion Bernd Schneider als "Fahrlehrer" setzte sich der Finne selbst ans Steuer des 450 PS starken Tourenwagens, der extra für diese Aktion in den Farben seines McLaren-Mercedes lackiert worden war.
"Der CLK hat ein beeindruckendes Fahrverhalten", lobte Häkkinen, der auch seine Frau Erja chauffierte: "Vor allem das Handling und die Bremskraft hätte ich einem Tourenwagen nicht zugetraut."
