European Championships Die Bilder des achten Wettkampftages
Der achte Wettkampftag der European Championship hatte ein Unwetter zu bieten, das die Leichtathletik-Veranstaltung und auch das Beachvolleyball-Turnier kurzzeitig unterbrach. Die Bilder des Tages.
Die drei deutschen Stabhochspringer um Oleg Zernikel haben alle das Finale erreicht.
Rio-Olympiasiegerin Kira Walkenhorst und Louisa Lippmann haben dagegen das Achtelfinale im Beachvolleyball verpasst.
Sophie Weißenberg lag beim Siebenkampf auf dem fünften Rang, musste wegen Erkältungs- und Erschöpfungssymptomen aber vorzeitig aufgeben.
Am Königsplatz war den ganzen Tag über Beachvolleyball zu sehen. Die Polen Piotr Kantor und Maciej Rudol setzten sich zum Beispiel gegen Nikolai Hendrik und Mathias Berntsen aus Norwegen durch. Die deutschen Nils Ehlers und Clemens Wickler haben mit Mühe das frühzeitige Aus vermieden und schafften es ebenfalls ins Achtelfinale.
Die deutschen Kunstturner haben sich als Siebte im Vorkampf für das Teamfinale am Samstag qualifiziert. Am Barren wahrte der Olympia-Zweite Lukas Dauser die Chance auf seinen ersten EM-Titel.
Konstanze Klosterhalfen hat den deutschen Leichtathletik-Fans in München die nächste EM-Sternstunde beschert. Sie krönte sich am Donnerstagabend überraschend zur ersten deutschen Europameisterin über 5000 Meter
Der Münchner Hochspringer Tobias Potye hat bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in München überraschend die Silbermedaille gewonnen. Der 27-Jährige musste sich am Donnerstag im heimischen Olympiastadion nach überquerten 2,27 Metern nur dem italienischem Olympiasieger Gianmarco Tamberi geschlagen geben. Für ihn standen 2,30 Meter zu Buche. Dritter wurde der ukrainische WM-Dritte Andrij Protsenko mit ebenfalls 2,27 Metern.
Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo hat die Winzigkeit von drei Zentimetern auf den nächsten Titel gefehlt. Die 28-Jährige landete am Donnerstag im regnerischen Münchner Olympiastadion in einem spannenden EM-Wettkampf mit 7,03 Metern auf dem zweiten Platz.
Der Sieg im Weitsprung ging an die Olympia-Dritte Ivana Vuleta aus Serbien, die gleich im ersten Versuch 7,06 Meter gesprungen war.
Dritte im Weitsprung wurde die Britin Jazmin Sawyers.
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