Eishockey in Russland Spielabbruch nach Massenschlägerei

Düsseldorf (RPO). In der russischen Eishockey-Liga KHL haben sich Spieler der Klubs Witjas Tschechow und Awangard Omsk eine Massenschlägerei geliefert. Die Bilanz der wüsten Keilerei, die nach vier Minuten zum Spielabbruch führte: 637 Strafminuten und 130.000 Euro Geldstrafe für Trainer, Spieler und Klubs.

Massenschlägerei - Spielabbruch nach vier Minuten
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Massenschlägerei - Spielabbruch nach vier Minuten

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Russische Medien berichteten, dass sich beide Teams in Tschechow bereits beim Aufwärmen gegenseitig provozierten. Nach nur etwa drei Spielminuten brach dann auf dem Eis eine erste größere Prügelei ausgebrochen, nach der die Schiedsrichter elf Akteure vorzeitig in die Kabine schickten.

Nach Wiederaufnahme der Partie dauerte es gerade einmal sieben Sekunden bis zum nächsten Faustkampf. Nach weiteren Prügeleien, zu denen auch alle gesperrten Spieler von der Strafbank wieder auf die Eisfläche sprangen, wurde die Begegnung nach exakt 3 Minuten und 39 Sekunden Spielzeit abgebrochen.

(can)
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