Deutsche Eishockey Liga Köln dreht das Spiel in Krefeld

Berlin · Die Kölner Haie haben ein spannendes rheinisches Derby für sich entschieden und damit weiter einen komfortablen Vorsprung an der Spitze der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Am 14. Spieltag feierte die Mannschaft des früheren Bundestrainers Uwe Krupp bei den Krefeld Pinguinen einen 4:3 (0:1, 1:1, 2:1, 1:0)-Erfolg nach Verlängerung. Zudem behielt Vize-Meister Adler Mannheim im Verfolgerduell gegen die Augsburger Panther die Oberhand, Titelverteidiger Eisbären Berlin verpasste den vierten Sieg in Folge.

NHL-Star Christian Ehrhoff (9.) brachte Krefeld in Führung. Daniel Pietta (27.) erhöhte auf 2:0, bevor Alexander Weiß (30.) für Köln verkürzte. Martin Schymainski (44.) sorgte für das 3:1, doch Felix Schütz (47.) und Philip Gogulla (51.) retteten die Haie in die Verlängerung. Charles Stephens (64.) sorgte dann für die Entscheidung zu Gunsten der Kölner.

Die zweitplazierten Mannheimer festigten im Spiel gegen Augsburg mit einem 4:1 (0:0, 2:0, 2:1)-Erfolg ihre Position als erster Haie-Jäger. Durch Treffer von Nikolai Goc (22.), Mirko Höfflin (30.), Yanick Lehoux (54.) und Marcus Kink (58.) liegen die Adler nun fünf Punkte hinter Köln, für Augsburg traf Tobias Draxinger (56.).

Meister Berlin musste in der Neuauflage des Halbfinals der vergangenen Saison bei den Straubing Tigers eine bittere 3:5 (1:2, 1:0, 1:3)-Niederlage hinnehmen. Damit rutschten die Eisbären, die zuvor drei Spiele in Folge gewonnen hatten, auf Position fünf ab.

Der EHC München stoppte mit Trainer Pat Cortina den Abwärtstrend. Beim ERC Ingolstadt gelang den Bayern mit einem 5:4 (1:2, 0:0, 3:2, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen der Sieg nach drei Niederlagen in Folge.

Ebenfalls nach Penaltyschießen setzten sich im Duell der Tabellennachbarn die Hamburg Freezers mit 4:3 (2:0, 0:2, 1:1, 0:0, 1:0) gegen die Nürnberg Ice Tigers durch und blieben damit auf Play-off-Kurs.

(sid)
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