Eishockey Samstag steigt in Krefeld das Abschiedsspiel für Vasiljevs

Krefeld · Samstag steigt das große Abschiedsspiel

Der kommende Samstag steht ganz im Zeichen von Herberts Vasiljevs Abschied. Das Rahmenprogramm startet bereits ab 15.30 Uhr rund um die Rheinlandhalle. Auf dem Parkplatz neben dem Königpalast gibt es eine Teampräsentation und eine Autogrammstunde mit ehemaligen Spielern. Die Moderation übernimmt Stadionsprecher Kristian Peters-Lach. Auch beim Spiel am Abend in der Rheinlandlandhalle ist er am Mikrofon und wird die Protagonisten vom Team „Herbies All Stars“ beim Einlauf einzeln vorstellen.

Wer erhält wohl den meisten Applaus?

Man darf gespannt sein, wer neben Herberts Vasiljevs und Sibermedaillengewinner Christian Ehrhoff mit dem meisten Applaus bedacht wird. Favoriten gibt es da reichlich. Angefangen bei den Torhütern Scott Langkow und Karel Lang, über die Abwehrstrategen Dusan Milo und Richard Pavlikovsky bis hin zu den Angreifern Boris Blank und Chris Herperger. Auch das gegnerische Team, die Big Old Boys, haben mit Martin Gebel, Earl Spray, Stefan Königer und KEV-Ehrenkapitän Uwe Fabig klangvolle Namen des Krefelder Eishockeys in ihren Reihen.

Pietta und Schymainski nicht mit nach Dresden

Weil Daniel Pietta und Martin Schymainski am Samstag beim Abschiedsspiel von Herberts Vasiljevs mitwirken und deshalb nicht mit nach Dresden zum Turnier um den Müller Fan-Shop Pokal reisen, sind zwei Plätze im Kader der Pinguine frei. Es darf damit gerechnet werden, dass Philip Riefers nach seinem Einsatz in der Abwehr am vergangenen Freitag, wieder in den Angriff wechselt und Diego Hofland wieder in den Kader rutscht.

Die zweite Reihe funktioniert schon gut

Gespannt sein darf man, wer für Pietta in den ersten Sturm zu Jordan Caron und Kirill Kabanov rückt. Der Russe zeigte in beiden Spielen gute Ansätze, hat aber sicher noch Luft nach oben. Die zweite Sturmreihe dürfte mit Chad Costello, Jacob Berglund und Greger Hansen unverändert bleiben. Die dritte Sturmreihe könnte wie in Iserlohn Matthias Trettenes, Vinny Saponari und Travis Ewanyk heißen. Über die beiden letztgenannten sagte Sportdirektor Matthias Roos: „Beim Spiel in Iserlohn und auch mit den Trainingsleistungen waren wir bislang zufrieden, ich bin jetzt aber gespannt wie sie sich in Dresden präsentieren.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort