RP-Aktion RP und KEV-Fans suchen den Spieler der Saison
Krefeld · Zum Start des Play-off-Halbfinals der Krefeld Pinguine gegen die Ravensburg Towerstars können die Fans bis zum 6. Mai den besten Spieler der Saison wählen. Unter allen Teilnehmern verlosen wir einen Gutschein für den KEV-Fanshop in Höhe von jeweils 200, 100 und 50 Euro.
Welchen Pinguin wählen die KEV-Fans zum Spieler der Saison 2022/23? Diese Frage wird am 6. Mai beantwortet. Bis dahin können die Fans bei der Aktion „Powerbreak für Deinen Pinguin“ ihre Stimmen abgeben. Die Auswahl der Spieler erfolgte nach Absprache unserer Sportredaktion mit den Pinguinen. Am Sonntag beim ersten Heimspiel im Play-off-Halbfinale gegen die Ravensburg Towerstars ist die Rheinische Post als Kooperations-Partner des Klubs „Sponsor of the day“ ab 15 Uhr in der Yayla-Arena an zwei Ständen vertreten und verteilt Flyer mit dem QR-Codes. Vor Ort kann man sofort mitspielen. Das RP-Team ist auch in den Gängen und auf den Tribünen unterwegs. Unter allen Teilnehmern verlosen wir einen Gutschein für den KEV-Fanshop in Höhe von jeweils 200, 100 und 50 Euro.
Dort gibt es nicht mehr viele freie Plätze. Trotz des Beginns der Osterferien ist wieder mit weit über 7000 Zuschauern zu rechnen. Der Spielbeginn (17 Uhr) ist familienfreundlich. Am Freitag gab es in allen Kategorien nur noch wenige Tickets. Da der Gästeblock immer freigehalten wird, dürfte das Schild ausverkauft in der Geschäftsstelle bleiben. Aus Ravensburg war am Freitag zu erfahren, dass am Sonntag vielleicht 50 Fans anreisen. Aber für das zweite Spiel in Krefeld am Gründonnerstag wollen sich deutlich mehr Anhänger auf den Weg an den Niederrhein machen.
Die KEV-Fans wollen für Sonntag wie schon zum Play-off-Auftakt gegen Dresden eine Aktion starten. In welcher Form, stand am Freitag noch nicht fest. „Es ist was in Planung“, sagte Frank Wimmers vom KEV-Fanprojekt. Eventuell gibt es wieder die traditionelle Fahnenbeschwörung im Mittelkreis.
Zum Start des Play-off-Halbfinals blickt die RP auf die vier Spiele in der Hauptrunde gegen die Towerstars zurück. Auffällig dabei ist, dass alle Duelle insgesamt sehr ausgeglichen waren und beide Teams mit Toren geizten.
Im ersten Aufeinandertreffen in der Yayla-Arena vor 2879 Zuschauern behielten die Pinguine mit 4:1 (1:0,1:0,2:1) die Oberhand. Bis drei Minuten vor Spielende hieß es aber lediglich 2:0 für die Gastgeber. Bis dahin hatten sich die Gastgeber gegen die Gäste aus der Spielestadt, die nur mit drei Reihen angetreten waren und auf zwei ihrer Kontingentspieler verzichten mussten. äußerst schwer getan.
Auch in Spiel zwei, das in Ravensburg stattfand verließen die Pinguine mit 2:1 (1:0,0:0,1:1) als Sieger das Eis. Hier konnten die Schwarz-Gelben nur mit einem kleinen Kader antreten. Torwart Sergei Belov war vor allem im Schlussdrittel ein großer Rückhalt und nur 63 Sekunden vor Schluss durch Sam Herr zu bezwingen.
Die dritte Begegnung am 17. Januar in der Yayla-Arena vor 2423 Zuschauern begann mit 30-minütiger Verspätung, weil Ravensburg bei der Anreise im Stau steckte. Auf dem Eis legten die Towerstars dann aber ein starkes erstes Drittel hin und lagen nach 20 Minuten mit 3:2 in Führung. Abschnitt zwei blieb torlos und im Schlussdrittel machten die Gäste 41 Sekunden vor Spielende mit einem Schuss ins leere Tor den Deckel drauf und nahmen verdient die Punkte mit nach Oberschwaben.
Beim Spiel Nummer Vier in Ravensburg genügten den Hausherren zwei Tore im ersten Drittel, um sich mit einem 2:0 (2:0,0:0,0:0)-Erfolg drei Punkte zu sichern. Für die Pinguine war es das einzige Saisonspiel, wo sie ohne eigenen Torerfolg blieben. Torwart Jonas Langmann wehrte alle 32 Schüsse ab, die auf sein Tor kamen.
Insgesamt fielen in den vier Begegnungen nur 16 Tore, die sich gleichmäßig auf beide Teams verteilten. Die Torhüter mussten sich aber nur 14 mal geschlagen geben, weil Zach Magwood für die Pinguine und für Ravensburg Josh MacDonald jeweils ins leere Tor trafen. In Überzahl war jede Mannschaft zwei Mal erfolgreich.
Die Towerstars spielen seit 2007 in der Zweiten Liga und wurden 2011 und 2019 jeweils Meister. Die CHG-Arena hat ein Fassungsvermögen von 3418 Zuschauern. Das Stadion ist für die DEL nicht zugelassen. Das soll ab 2025 der Fall sein. Die Mannschaft kann im Halbfinale ohne Druck antreten. Das Minimalziel der Saison sei mit dem Erreichen des Viertelfinales erreicht gewesen, sagt Klubsprecher Frank Enderle. Die Halbfinalspiele gegen Krefeld seien damit Zugabe.