Lokalsport Pinguine: Finne Ville Vaija kommt, Pyka in Duisburg

Eishockey · Fast zeitgleich gaben gestern Nachmittag die Krefeld Pinguine und die Füchse Duisburg die Verpflichtung eines neuen Co-Trainers bekannt. Wie einige Medien schon berichteten, komplettiert künftig ein Finne das Trainer-Team der Schwarz-Gelben. Der junge Mann (25) heißt Ville Vaija. Beim Oberligisten Füchse Duisburg steht in der neuen Saison der bisherige Krefelder Co-Trainer Reemt Pyka ebenfalls als Assistent an der Bande.

 Reemt Pyka ist neuer Co-Trainer bei den Füchsen in Duisburg.

Reemt Pyka ist neuer Co-Trainer bei den Füchsen in Duisburg.

Foto: T.L.

Der Finne Ville Vaija stammt gebürtig aus der südfinnischen Stadt Kouvola und hat in der Saison 2014/15 als Cheftrainer der U17 des SC Rheintal in der Schweiz Erfahrungen gesammelt. Davor war er eine Saison lang Co-Trainer der österreichischen Zweitligisten EHC Lustenau und zusätzlich Co-Trainer der isländischen U18-Nationalmannschaft. Zusätzlich hat er noch Eishockey studiert. Als ehemaliger Spieler taucht er in den internationalen Statistiken nur als Verteidiger des U16-Teams des finnischen Clubs Kuusankosken Puhti auf. Elmar Schmitz bleibt Cheftrainer der DNL-Mannschaft des KEV, wird dort aber auch vom Finnen unterstützt. Vaija wird am 4. Mai in Krefeld erwartet und sich dann der Presse vorstellen.

Dass sich die Füchse Duisburg die Dienste von Reemt Pyka sichern würden, war zu erwarten. Schließlich kennt der 47-Jährige Verein und Umfeld an der Wedau durch die Kooperation zwischen Pinguinen und Füchse sehr gut und hatte auch immer einen sehr guten Kontakt zu Lance Nethery, der in Duisburg ab der neuen Saison neben seinem Job als sportlicher Leiter nun auch Chef-Coach ist. "Wir sind froh, dass wir mit Reemt einen erfahrenen Co-Trainer zu den Füchsen holen konnten. Durch die Kooperation mit den Krefeld Pinguinen haben wir in den vergangenen Jahren schon intensiv mit Reemt zusammengearbeitet. Dass wir einen so erfahrenen Co-Trainer verpflichten konnten, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagte Nethery.

(hgs)
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