Krefeld Pinguine Pinguine: drei Neue und ein Rückkehrer
Krefeld Pinguine · Die Krefeld Pinguine haben gestern ihre vier Neuzugänge für die kommenden Saison vorgestellt. Trainer Rick Adduono ist von dem Quartett bislang sehr angetan. Möglicherweise kommt mit Kyle Sonnenburg noch ein weiterer Verteidiger hinzu, wenn er im Training überzeugt.
Sichtlich gut gelaunt betrat Rick Adduono gestern die Geschäftsstelle der Krefeld Pinguine. "Es ist ein gutes Gefühl, wieder nach Hause zu kommen", sagte der Cheftrainer des DEL-Halbfinalisten der vergangenen Saison. "Es ist eine aufregende Zeit, bis es endlich wieder los geht. Ich stelle fest, dass das Team hier in Krefeld um Rüdiger Noack sehr gut gearbeitet hat. Er hat sicherlich die besten Spieler geholt, die unser Budget her gibt."
Wie hoch dieses Budget bzw. der Etat für die kommenden Eiszeit ist, scheint allerdings unter höchster Geheimhaltung zu stehen. Geschäftsführer Robert Haake weigerte sich zumindest gestern, entsprechende Zahlen auf den Tisch zu legen. Immerhin: 1247 Dauerkarten waren bis gestern Nachmittag an den Fan gebracht, am Montag startet der Einzelkartenverkauf, und die Pinguine kalkulieren in der kommenden Saison mit einem Zuschauerschnitt von 4500.
Diese werden einen nur leicht veränderten Kader sehen. Vier Neuzugänge (siehe Einzeltexte) sollen die Abgänge von Charlie Stephens, Justin Kelly, Benedikt Schopper, Paul Albers, Philipp Riefers und Michail Kozhevnikov kompensieren. Vielleicht auch noch ein Fünfter, wenn sich Verteidiger Kyle Sonnenburg beim Probetraining empfehlen kann. "Er ist ein sehr interessanter Spieler, den mir viele Trainerkollegen aus Kanada empfohlen haben. Jetzt trainiert er bei uns mit, und wir haben beide nichts zu verlieren. Mal sehen, ob er sich durchsetzen kann", sagte Adduono.
