Probleme häufen sich Der neue Investor bei den Pinguinen muss jetzt handeln

Meinung | Krefeld · Bei den Krefeld Pinguinen ist seit dem Streik der Spieler vor dem Spiel gegen Wolfsburg das Verhältnis zwischen Geschäftsführer Sergej Saveljev und der Mannschaft gestört. Es muss etwas passieren.

 Geschäftsführer Sergej Saveljev.

Geschäftsführer Sergej Saveljev.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Als Sergej Saveljev am 22. Oktober bei der Gesellschafterversammlung der KEV Pinguine Eishockey GmbH einstimmig zum Geschäftsführer gewählt wurde, verbreitete er im Kreise der Alt-Gesellschafter und einen Tag später gegenüber den Medien Zuversicht und verteidigte den eingeschlagenen neuen Weg. Sein Gesichtsausdruck verriet, dass er glücklich ist, endlich sein Ziel erreicht und das Zepter alleine in der Hand zu haben. Knapp vier Wochen später steht der 24-jährige Multifunktionär vor einem Berg von Problemen. Klar erschwert ihm die Corona-Pandemie das Tagesgeschäft. Aber es gibt im Profisport Mechanismen, die grundsätzlich eingehalten werden müssen, besonders eine konstruktive Kommunikation. Die scheint aktuell zwischen Mannschaft und Geschäftsführung nicht möglich zu sein. Nicht umsonst haben einige Spieler schon bei Matthias Roos um Rat gefragt, wie sie sich gegenüber der GmbH verhalten sollen.