Krefeld Pinguine Trainer Reid fordert auf dem Eis Kommunikation

Krefeld · Brandon Reid, Trainer der Krefeld Pinguine, erwartet am Wochenende bei den Turnierspielen in Dresden weitere Fortschritte von seiner Mannschaft. Pietta und Schymainski bleiben zu Hause.

 Trainer Brandon Reid nutzte bei den Testspielen in Köln und Iserlohn jede Gelegenheit, mit seinen Schützlingen zu sprechen. Auch auf dem Eis soll künftig mehr kommuniziert werden.

Trainer Brandon Reid nutzte bei den Testspielen in Köln und Iserlohn jede Gelegenheit, mit seinen Schützlingen zu sprechen. Auch auf dem Eis soll künftig mehr kommuniziert werden.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Sehr früh aufstehen müssen die Pinguine am Samstag. Denn zum Turnier nach Dresden, wo um 16 Uhr das Spiel gegen das EBBL-Team Fehervar aus Ungarn auf dem Programm steht, reisen sie erst am Spieltag an. Anschließend (19.30 Uhr) stehen sich Gastgeber Dresdner Eislöwen (DEL2) und die Fischtown Pinguins Bremerhaven gegenüber. Die beiden Sieger bestreiten am Sonntag das Finale. Gut möglich, dass es dann zum Duell mit den Artgenossen von der Nordsee kommt, die ja beim Meisterschaftsauftakt im KöPa zu Gast sind. Auch beim Turnier in den Niederlanden (1./2. September) könnten die beiden Liga-Kontrahenten aufeinander treffen. „Sollten wir zweimal gegen Bremerhaven spielen, ist das kein Problem. Wenn wir beide Spiele gewinnen, stärkt das vor dem DEL-Start unser Selbstvertrauen. Wenn wir verlieren, wissen wir, was wir besser machen müssen“, sagte Brandon Reid. Der Trainer erwartet, dass sein Team beim Turnier weitere Fortschritte macht: „Besonders unser Spiel in der neutralen Zone muss sich verbessern. Dazu muss auf dem Eis mehr kommuniziert werden als bisher. Das ist wichtig, wenn man aggressiv spielt und jeder dem anderen helfen muss.“ Da Daniel Pietta und Martin Schymainski nicht mit nach Dresden fahren, weil sie am Abschiedsspiel von Herberts Vasiljevs teilnehmen, muss Reid seine Sturmreihen umbauen, die wie folgt aussehen: Caron/Berglund/Costello, Kabanov/Trettenes/Hanson, Saponari/Ewanyk/Riefers, Grygiel/Miller/Hofland. In der Abwehr gesellt sich zu den drei Duos aus dem Iserlohn-Spiel noch Alex Trivellato. Beide Torhüter kommen zum Einsatz. Das Rennen um die Nummer 1 ist für den Trainer derzeit ausgeglichen.

Wiedersehen mit Hanusch und Sofron

Beim Turnier gibt es ein Wiedersehen mit zwei ehemaligen Pinguinen. Verteidiger Steve Hanusch trägt seit der vergangenen Saison das Trikot der Eislöwen. Bei Fehervar AV19 gehört Istvan Sofron zum Team. Der Stürmer war 2013 von Fehevar zu den Pinguinen gekommen. In der Vorsaison versuchte er sein Glück in Nordamerika bei Wichita Thunder (ECHL). Nach 25 Einsätzen kehrte er nach Europa zurück und absolvierte noch 16 Spiele in der EBBL für den Villacher SV.

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