Krefeld Pinguine spielen am Sonntag in Augsburg Torwart Dimitri Pätzold fällt aus

Krefeld · Für den neuen Stürmer Samson Mahbod traf am Samstag die Spielberechtigung ein.

 Torwart Dimitri Pätzold meldete sich am Samstag krank ab und steht  für das Auswärtsspiel der Pinguine am Sonntag in Augsburg  nicht zu Verfügung.  Archiv: T.L.

Torwart Dimitri Pätzold meldete sich am Samstag krank ab und steht für das Auswärtsspiel der Pinguine am Sonntag in Augsburg nicht zu Verfügung. Archiv: T.L.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Mit dem 2:0-Sieg und einer überzeugenden Mannschaftleistung gegen die Nürnberg Ice Tigers im Rücken machten sich die Pinguine am Samstagmittag auf den Weg nach Augsburg, wo die Krefelder am Sonntag (14 Uhr) bei den Panthern zu Gast sind. Mit in den Mannschaftsbus stieg der neue Stürmer Samson Mahbod. Während der Anreise in die Fuggerstadt traf auch die Spielberechtigung für den 29-jährigen Kanadier ein. Ob Trainer Brandon Reid ihn auch einsetzt, soll sich kurz vor dem Spiel entscheiden. Als überzähliger Spieler musste Stürmer Adrian Grygiel zu Hause bleiben. Nicht zu Verfügung steht Torwart Dimitri Pätzold, der sich kurz vor der Abfahrt krank abgemeldet hatte. Daher steht Ilya Proskuryakov im Tor, der gegen Nürnberg bei seinem ersten Sieg mit den Pinguinen ohne Gegentor geblieben war. Als zweiter Goalie fuhr Ennio Albrecht vom U20-Team des Krefelder EV mit nach Augsburg.

Trainer Reid stellte nach dem Erfolg über die insgesamt enttäuschenden Tigers aus Nürnberg die Defensivleistung seines Teams heraus: „Das war große Klasse. Mittlerweile arbeiten alle vier Reihen sehr gut, auch in Unterzahl. Wichtig ist, dass Ilya Proskuryakov seinen ersten Sieg mit uns feiern konnte. Das wird sein Selbstvertrauen stärken.“

Der neue Stürmer Samson Mahbod, der am Donnerstag vom HC Vitkovice aus ersten tschechischen Liga an den Niederrhein gewechselt war und am Samstagmorgen zum ersten Mal mit den Pinguinen trainierte, schaute sich das Spiel gegen Nürnberg von der Tribüne aus an und sagte hinterher: „Das war von beiden Mannschaften ein gutes Spiel. Es war vor allem ein großer Kampf. In der DEL wird etwas anders gespielt als in Tschechien, aber es ist natürlich immer noch Eishockey. Der Stil hier kommt mir mehr entgegen, es ist ähnlich wie in Nordamerika. Der Torhüter in meiner neuen Mannschaft war heute der überragende Mann.

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