Profi-Eishockey in Krefeld Bei den Pinguinen eskaliert der Streit mit Ponomarev

Krefeld · Geschäftsführer Matthias Roos sieht keine Basis mehr für die Zusammenarbeit mit dem russischen Unternehmer. Auch mögliche Investoren stehen nicht mehr zur Verfügung, wenn die Energy Consulting Haupt-Gesellschafter bleibt.

 Matthias Roos (l.) und Mikhail Ponomarev.

Matthias Roos (l.) und Mikhail Ponomarev.

Foto: Fotos: Revierfoto, samla, Montage: Zörner

Die Lage für das Krefelder Profi-Eishockey spitzt sich immer mehr zu; die Figur Mikhail Ponomarev polarisiert die Sportwelt mittlerweile in einem Ausmaß, der die Existenz des DEL-Klubs massiv bedroht und Sponsoren zum Rückzug treibt. Pinguine-Geschäftsführer Matthias Roos hat jetzt in einer dramatischen Stellungnahme klargemacht, dass er offenbar keine Grundlage mehr für eine rationaler Geschäftsführertätigkeit entsprechender Arbeit in dem Verein sieht: „Ich habe kein Interesse daran, über die aktuelle Spielzeit hinaus bei den Krefeld Pinguinen zu arbeiten, wenn die Energy Consulting Europe GmbH Gesellschafterin bleibt“, erklärte er.