Krefeld Pinguine Krefeld Pinguine setzen ihre bayerischen Wochen fort

Eishockey · In der DEL treffen die Krefelder am Wochenende auf die Panther aus Ingolstadt und Augsburg. Mindestens ein Sieg soll dabei her.

DEL 12/13: Krefeld Pinguine - Eisbären Berlin
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Sechs Partien haben die Krefeld Pinguine in diesem Jahr bereits absolviert, und sechs Mal haben sie das Eis nicht als Sieger verlassen. Lediglich drei Punkte landeten auf dem eigenen Konto. Zuletzt in Hamburg ging das Penaltyschießen verloren, genauso wie in München und daheim gegen Ingolstadt. Die letztgenannten Panther sind auch am Freitag der Gegner der Krefelder, die am Wochenende ihre bayerischen Wochen fortsetzen:

Am Sonntag gastiert mit den Augsburger Panthern das nächste Team aus dem Süden der Republik im Königpalast. Das Doppelwochenende gegen diese beiden Gegner gab es schon einmal in diesem Jahr, und das gleich zu Beginn. Seinerzeit aber war das Heimrecht in beiden Partien anders herum, und auch die Reihenfolge der Spiele war umgekehrt.

Ingolstadt ist in dieser Spielzeit so etwas wie ein Angstgegner der Krefelder. Dreimal spielte die Adduono-Auswahl gegen das Team um den ehemaligen Pinguinestürmer Patrick Hager, dreimal setzte es Niederlagen. Ein Sieg wäre nicht nur für die Moral wichtig, sondern auch im Kampf um die Play-off-Ränge. Ingolstadt liegt derzeit zwei Plätze und sechs Punkte hinter Krefeld, mit einem Sieg würden die Pinguine also ihr Polster vergrößern.

Die Donaustädter werden morgen voraussichtlich auf drei Leistungsträger verzichten müssen. Neben Tylor Bouck, der mit einem Kreuzbandriss bereits seit Saisonbeginn fehlt, dürfte auch Verteidiger Michel Periard wegen einer Gehirnerschütterung aus dem Spiel vom vergangenen Freitag gegen München passen müssen.

Dazu gesellt sich noch der Ausfall von Top-Scorer Thomas Greilinger, der sich vorgestern beim Lehrgang der Nationalmannschaft den Fuß brach. Ob das ein Vorteil für die Pinguine ist, wird sich morgen ab 19.30 Uhr in der Saturn-Arena zeigen.

In den vergangenen 15 Partien im Königpalast verließen die Pinguine 14 Mal als Sieger das Eis. Diese Bilanz gilt es, am Sonntag ab 16.30 Uhr gegen Augsburg auszubauen. Auch diese Partie könnte von mitentscheidender Bedeutung sein im Kampf um eine direkte Qualifikation für die Play-off-Spiele.

Aktuell sind die Augsburger mit vier Zählern Rückstand auf die Pinguine Tabellensechster, und jener Platz ist bekanntlich der letzte vor den Pre-Play-off-Rängen. Die Auswahl des ehemaligen Krefelder Spielers Larry Mitchell gilt in der DEL als sehr ausgeglichen besetzt und hat genau darin auch ihre Stärken. Die dürfte die zweitfairste Mannschaft der Liga (nach Hannover) auch in Krefeld in die Waagschale werfen, haben sie doch aktuell keine größeren Verletzungsprobleme zu beklagen.

(RP)
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