Unterstützung der Sponsoren notwendig Nicholas kämpft ums Überleben der Pinguine

Analyse | Krefeld · Die Deutsche Eishockey-Liga, die jetzt „Penny DEL“ heißt, wird erst im November den Spielbetrieb aufnehmen. Besonders bei den Krefeld Pinguinen wird die Arbeit des neuen Geschäftsführers durch die Corona-Krise erschwert.

 Auf dem Eis der Yayla-Arena wird Boris Blank mit seinem spektakulären Kasaschock-Tanz nicht mehr zu sehen sein. Aber dafür könnte der Ex-Spieler der Pinguine schon bald als Co-Trainer hinter der Bande stehen.

Auf dem Eis der Yayla-Arena wird Boris Blank mit seinem spektakulären Kasaschock-Tanz nicht mehr zu sehen sein. Aber dafür könnte der Ex-Spieler der Pinguine schon bald als Co-Trainer hinter der Bande stehen.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Je näher die neue Eiszeit rückt, umso mehr steigt die Vorfreude der KEV-Fans, nur in diesem Jahr nicht. Wegen der Corona-Pandemie und dem Neuanfang bei den Krefeld Pinguinen weiß eigentlich keiner, wohin die Reise der Pinguine gehen wird. Unter normalen Umständen wäre die Saisonplanung bei den DEL-Klubs so gut wie abgeschlossen, auch in Krefeld. Die Zusammenarbeit mit Matthias Roos hätte Roger Nicholas gereicht, um personell und wirtschaftlich die notwendigen Weichen zu stellen. Doch jetzt sitzt der neue Geschäftsführer täglich fast 14 Stunden im Büro und versucht trotz der widrigen Umstände und mangelnder Planungssicherheit alles in geregelte Bahnen zu lenken. „Die viereinhalb Wochen mit Matthias Roos waren einfach zu wenig“, sagte der Amerikaner am Mittwoch im Gespräch mit unserer Zeitung.