Arbeitsgericht hat entschieden Piettas Zehnjahresvertrag ist gültig

Krefeld · Vor dem Arbeitsgericht Krefeld wurde am Donnerstag im Rechtsstreit zwischen Stürmer Daniel Pietta und der KEV Pinguine Eishockey GmbH ein Vergleichsvorschlag unterbreitet, der eine Abfindung von 350.000 Euro vorsieht.

 Daniel Pietta (li.) kann jubeln. Sein Zehnjahresvertrag in Krefeld ist gültig.

Daniel Pietta (li.) kann jubeln. Sein Zehnjahresvertrag in Krefeld ist gültig.

Foto: Ja/Lammertz, Thomas (lamm)

Die Pinguine sind das Urgestein des Krefelder Eishockeys noch nicht los. Daniel Piettas Zehnjahresvertrag besitzt weiter seine Gültigkeit. Das entschied am Donnerstag das Arbeitsgericht Krefeld im Rechtsstreit zwischen dem 33-jährige Stürmer und der KEV Pinguine Eishockey GmbH. Die Vorsitzende Richterin Monika Lepper-Erke machte in einer 90-minütigen Verhandlung,einschließlich einer Beratung mit den beiden Beisitzern, einen Vergleichsvorschlag. Demnach soll die GmbH Pietta eine Abfindung in Höhe von 350.000 Euro zahlen und dem Spieler bei der DEL die Freigabe  für seinen neuen Verein ERC Ingolstadt erteilen. Bis zum 10. Dezember können sich beide Seiten  auf diesen oder einen abgeänderten Vorschlag einigen. Wenn nicht, wird  am 17. Dezember das Urteil verkündet.