Kammertermin im November Keine Einigung im Streit zwischen den Pinguinen und Pietta

Krefeld · Beim Gütetermin vor dem Krefelder Arbeitsgericht deutete sich an, dass der Zehnjahresvertrag des Stürmers Gültigkeit besitzt. Die Richterin wollte keinen Vorschlag für eine außergerichtliche Lösung machen.

 Mit diesem Banner vor der Yayla-Arena protestierten KEV-Fans gegen die Aussortierung von Daniel Pietta.

Mit diesem Banner vor der Yayla-Arena protestierten KEV-Fans gegen die Aussortierung von Daniel Pietta.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Keine Einigung gab es wie zu erwarten war am Montag beim Arbeitsgericht im Rechtsstreit zwischen der KEV Pinguine Eishockey GmbH und Daniel Pietta. Beim Gütertermin wurde deutlich, dass der Zehnjahresvertrag, den der Stürmer am 17. Dezember 2014 unterschrieben hat und der bis zum 30. April 2025 läuft, Gültigkeit besitzt. Denn die Vorsitzende Richterin Monika Lepper-Erke deutete an, dass man nicht so tun könne, der Vertrag des Spielers sei nichts wert. Ob das tatsächlich der Fall ist, muss jetzt beim ersten Kammertermin geklärt werden, der am 26. November stattfinden soll. Bis dahin besteht die Möglichkeit für eine außergerichtliche Einigung. Weder Daniel Pietta noch Pinguine Geschäftsführer Roger Nicholas waren zu diesem Termin erschienen.

 Richterin Monika Lepper-Erke mit den beiden Anwälten Thomas Schrotberger (li.) und Markus J. Goetzmann.

Richterin Monika Lepper-Erke mit den beiden Anwälten Thomas Schrotberger (li.) und Markus J. Goetzmann.

Foto: Schoofs