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Samstag der letzte Test Generalprobe der Pinguine in Köln

Krefeld · Am Samstag absolviert das Krefelder DEL-Team gegen die Haie das letzte Vorbereitungsspiel. Trainer Clark Donatelli kann bis auf Laurin Braun und Tom-Eric Bappert auf alle Spieler zurückgreifen. Niclas Lucenius erhält einen Vertrag.

 Martin Schymainski war in den Testspielen während der Tour de Swiss nicht auf dem Eis. Am Samstag in Köln gibt es auch für den Kapitän ein Wiedersehen mit den Haien.

Martin Schymainski war in den Testspielen während der Tour de Swiss nicht auf dem Eis. Am Samstag in Köln gibt es auch für den Kapitän ein Wiedersehen mit den Haien.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Die Krefeld Pinguine sind am Samstag um 17.30 Uhr beim rheinischen DEL-Rivalen Kölner Haien in der Lanxsess-Arena zu Gast. Die Haie feiern dabei ihre Saisoneröffnung. Für die Pinguine ist es die Generalprobe vor dem Ligastart am 10. September. Dann gastiert um 19.30 Uhr die Düsseldorfer EG in der Yayla-Arena.

Cheftrainer Clark Donatelli muss derzeit noch auf die verletzten Tom-Eric Bappert und Laurin Braun verzichten. Bappert hatte sich bei den Testspielen in Finnland verletzt und Braun war auf Grund einer Oberkörperverletzung im ersten Spiel auf der Schweiz-Reise gegen Lugano zum Zuschauen verurteilt. Zumindest bei Braun besteht aber die Hoffnung, dass er seine Blessur bis zum Ligauftakt auskuriert hat.

Dennoch stehen dem Trainer für den Test in Köln neben dem Torhütergespann Sergei Belov und Nikita Quapp, sieben Verteidiger und 13 Stürmer zur Verfügung. Zu den Angreifern gehört auch Niclas Lucenius. Der 32-jährige Stürmer steht unmittelbar vor der Vertragsunterschrift bei den Pinguinen. „Niclas ist ein sehr guter Spieler, der auch schon DEL-Erfahrung hat. In den fünf Spielen in der Schweiz hat er mit Jeremy Bracco und Lucas Lessio gut zusammengespielt“, lobt Donatelli den wahrscheinlich vorerst letzten Neuzugang im Kader der Pinguine.

 Im Tor soll am Samstag Belov beginnen. „Er hat im Sommer hart trainiert und in der Schweiz viele gute Paraden gezeigt. Quapp ist ein großes Talent, er wird auch seine Spiele machen. Die Torhüter puschen sich auch gegenseitig“, sagt Donatelli.

Der Coach ließ noch offen, ob er in Köln sechs oder sieben Verteidiger einsetzten wird. In der Abwehr sieht er seine Mannschaft aber deutlich besser aufgestellt als in der vergangenen Saison. „Patrick Hersley bringt große Erfahrung mit, ihn kann ich genau wie Arturs Kulda in allen Situationen einsetzten. Jesper Jensen Abo ist ein Führungsspieler, er bringt als Kapitän der dänischen Nationalmannschaft sehr viel Qualität aufs Eis.“ Neben Dominik Tiffels und Mirko Sacher lobte der Trainer auch die gute Entwicklung von Maxi Gläßl und Philipp Mass.

Im Angriff hob Donatelli neben der Reihe um die Neuzugänge Anton Berlyov, Alexander Bergström und Robert Sabolic die deutsche Fraktion um Alexander Weiss, Martin Schymainski und Leon Niederberger hervor. „Vor allem „Weissi“ hat in der Schweiz sehr stark gespielt, er wird auch in Überzahl Eiszeit bekommen. „Schimmi“ ist als Kapitän und Führungsspieler sehr wichtig für die Mannschaft“. Richtig Spaß machen dem Trainer auch die jungen Spieler, die den vierten Angriff bilden werden. „Alle haben im Training gut gearbeitet und auch in der Schweiz gute Leistungen gezeigt. Besonders überzeugt haben Maciek Rutkowski und Alexander Blank.“

„Am Spielsystem habe ich gegenüber der vergangenen Saison nicht viel geändert. Ich habe jetzt aber die Spieler, die es besser umsetzten können“, sagt der Trainer.

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