Sechs Niederlagen in Folge Krefeld Pinguine suchen den Killerinstinkt

Analyse | Krefeld · Die Krefeld Pinguine mussten sich auch in ihrem sechsten DEL-Spiel geschlagen geben. Bei der 0:2-Niederlage gegen Bremerhaven war zwar eine Leistungssteigerung zu erkennen, aber wer bei 31 Torschüssen nicht trifft, kann in der Liga nicht bestehen.

 Auch Martins Karsums (Nr.15) und Brett Olson (re.) konnten hier Bremerhavens Torwart Brandon Maxwell nicht in Gefahr bringen.

Auch Martins Karsums (Nr.15) und Brett Olson (re.) konnten hier Bremerhavens Torwart Brandon Maxwell nicht in Gefahr bringen.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Wenn die Pinguine in den vergangenen Jahren in der DEL in einem Spiel ihre beste Leistung abrufen konnten, sprangen am Ende immer Siege gegen eine der Top-Mannschaften heraus. Am Samstag im Heimspiel gegen Bremerhaven reichte die bisher beste Saisonleistung nicht mal zu einem Punkt, den  die Mannschaft aufgrund ihres Einsatzwillens und Kampfes über 60 Minuten verdient hätte. So bleiben die Krefelder nach dem 0:2 gegen die Fischtown Pinguins weiter ohne Punkt und sind jetzt gegen ihre Artgenossen von der Nordsee einschließlich der beiden Spiele im Magenta-Cup 18 Mal in Folge als Verlierer vom Eis gegangen.