Mit hängenden Köpfen verließen die Pinguine am Donnerstagabend nach der 1:6-Niederlage gegen die Eisbären Berlin das Eis der Yayla-Arena. Ein grottenschlechtes zweites Drittel sorgte für die neunte Heimniederlage in Folge. Und wenn am Sonntag gegen die Grizzlys Wolfsburg (erstes Bully 19.30 Uhr) die nächste Pleite auf eigenem Eis fällig ist, dann hat die Mannschaft den Negativrekord aus der Saison 2016/17 eingestellt. Noch stehen neun Gruppenspiele an, ehe es gegen die Teams aus der insgesamt stärker einzuschätzenden Südgruppe geht. Dann wird die mangelnde Qualität des Kaders, um einigermaßen mithalten zu können, wahrscheinlich noch deutlicher. Das wird so ein erfahrener Trainer wie Clark Donatelli vielleicht schon jetzt wissen. Auf ihn ruht die Hoffnung bei der Zusammenstellung der neuen Mannschaft.