Eishockey: 3. Play-off-Spiel Krefeld Pinguine besiegen Ingolstadt mit 4:1
Krefeld · Die Krefeld Pinguine haben auch ihr zweites Play-off-Heimspiel gegen Ingolstadt gewonnen. Anders als es der deutliche 4:1-Sieg vermuten lässt, stand das Spiel bis wenige Minuten vor dem Ende auf der Kippe.
DEL 12/13: Krefeld Pinguine - Ingolstadt, 3. Play-off-Spiel
Die Pinguine erwischten vor heimischen Publikum im Krefelder KönigPalast einen Auftakt nach Maß. Bereits nach rund 100 Sekunden brachte Francois Methot die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Lange konnten die Zuschauer allerdings nicht feiern, denn in der neunten Spielminute kam Ingolstadt durch Tim Hambly zum 1:1-Ausgleich.
Es entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel mit vielen Zeitstrafen auf beiden Seiten. Während Ingolstadt einige Möglichkeiten nicht sauber zu Ende spielte, war Kapitän Herberts Vasiljevs nach Pass von Andreas Driendl zur Stelle und drückte den Puck nach einer guten halben Stunde Spielzeit zum 2:1 über die Linie.
Das zweite Krefelder Tor war damit eine Co-Produktion der beiden Spieler, die unmittelbar vor den Play-offs ihre Verträge bei den Piguinen verlängert hatten und dem Verein damit erhalten bleiben werden.
Fünf Minuten vor dem Spielende zeigte dann Krefelds Torwart Tomas Duba seine ganze Klasse. Nach einer Notbremse gab es Penality für Ingolstadt. Keeper Duba parierte gegen Alexander Oblinger und bewahrte damit sein Team vor dem Ausgleich.
Fast im direkten Gegenzug sorgte dann Boris Blank für das vorentscheidende 3:1. Erneut war Driendl der Vorlagengeber mit einem klugen Pass. Eingeleitet hatte den Treffer Torwart Duba.
In einer wiederum hektischen Schlussphase mit weiteren Zeitstrafen konnten die Krefeld Pinguine ihren Vorsprung verteidigen. Als das Publikum bereits den Sieg feierte, erhöhte Boris Blank wenige Sekunden vor Spielende sogar noch zum 4:1-Endstand.
Mit der 2:1-Führung nach drei Play-off-Spielen haben die Piguine wieder vorgelegt im Kampf um den Einzug ins Halbfinale.
