Krefeld Pinguine Erstmals seit zwei Jahren war der KöPa ausverkauft

Eine Stunde vor dem Heimspiel der Pinguine gegen Berlin hofften einige Unentwegte, noch eine Eintrittskarte ergattern zu können.

Krefeld Pinguine: Erstmals seit zwei Jahren war der KöPa ausverkauft
Foto: TL

Denn der König-Palast war bereits am Samstag ausverkauft. An diesem Tag herrschte im Krefelder Eishockey der Ausnahmezustand. Vor den Kassen des KöPa und im Fan-Shop bildeten sich lange Schlangen. Das Online-Ticketsystem brach zwischenzeitlich zusammen. "Wir hätte gut und gerne 2000 Karten mehr verkaufen können", sagte Pressesprecher André Schicks.

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Am 19. Dezember 2010 war die Arena zum letzten Mal bei einem DEL-Punktspiel ausverkauft gewesen, damals gegen die DEG. Geschäftsführer Robert Haake hatte sich die letzte Karte selber gekauft, die seitdem eingerahmt in seinem Büro hängt.

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Auch jetzt kaufte er die letzte Karte, die ebenfalls in seinem Büro einen würdigen Platz erhalten wird. Haake besorgte sich vor dem Spiel eine Sprühdose mit schwarzer Farbe und schrieb in großen Buchstaben "Ausverkauft" auf eine weiße Folie, die das Maskottchen Kevin und Stadionsprecher Kristian Peters-Lach vor dem Auftaktbully auf dem Eis präsentierte.

(hgs)
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