Eishockey Pinguine verlieren auch zweites Geister-Derby gegen DEG

Gegen die Düsseldorfer EG unterlagen die Krefeld Pinguine im Rückspiel des Magenta-Sport-Cups mit 0:3 und sind aus dem Turnier ausgeschieden. Ausschlaggebend für die Niederlage war die enttäuschende Vorstellung im Mitteldrittel.

 Mit Arthur Tyanulin (Mitte), der sein Debüt für die Pinguine gab, Ivan Petrakov (li.) und Nikita Shataky stand eine  russische Sturmreihe auf dem Eis.

Mit Arthur Tyanulin (Mitte), der sein Debüt für die Pinguine gab, Ivan Petrakov (li.) und Nikita Shataky stand eine  russische Sturmreihe auf dem Eis.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Zum Glück standen am Montagabend in der Yayla-Arena keine KEV-Fans auf der Nordtribüne. Denn die Leistung der Pinguine im zweiten Geister-Derby wäre insgesamt das Eintrittgeld nicht wert gewesen. Besonders im zweiten Drittel enttäuschten die Krefelder und gerieten mit 0:3 in Rückstand, unterlagen am Ende auch bei diesem Spielstand und sind damit im Magenta-Sport-Cup ausgeschieden. Bei ihrer Aufholjagd im Schlussdrittel fehlte es den Gastgebern deutlich an Torgefahr. Die DEG erreichte mit diesem Erfolg das Halbfinale und ist am Freitag beim EHC München zu Gast. Für die Schwarz-Gelben gibt es nun bis zum DEL-Auftakt am 20. Dezember in Wolfsburg eine Menge zu tun. Am Rande des Spiels wurde bekannt, dass neben Brett Festerling auch Konstantin Braun von den Eisbären Berlin als neuer Abwehrspieler im Gespräch ist. Verteidiger Mike Schmitz wird wohl zum Oberligisten Herner EV wechseln.