Die Fans interessiert natürlich brennend, wie das Gesicht der kommenden Mannschaft aussehen wird. An viele neue Gesichter werden sie sich nicht gewöhnen müssen. Fest steht bisher, dass drei Spieler Krefeld verlassen werden.

Die Stürmer Charlie Stephens und Philip Riefers werden künftig ins Trikot der Kölner Haie schlüpfen. Verteidiger Benedikt Schopper hat schon lange in Wolfsburg unterschrieben. Sein Weggang schmerzt besonders. Einen deutschen Akteur, der ähnlich körperbetont spielt, dürfte nur schwer zu finden oder kaum zu bezahlen sein.

Ob sich von den ausländischen Akteuren neben Stephens weitere Spieler verabschieden, ist nicht endgültig geklärt. Pascal Trepanier, dessen Gehalt zur Hälfte von Mannheim bezahl wurde, würde gerne bleiben, müsste allerdings schon auf viel Geld verzichten. Bei Paul Albers gehen die Meinungen ebenso weit auseinander wie bei Justin Kelly.

Während der Trainer Albers gerne, aber Kelly nicht unbedingt behalten würde, sieht es beim sportlichen Leiter genau umgekehrt aus. Mit Duncan Milroy und Denis Shvidki soll noch gesprochen werden. Beide wussten als Spät-Neuzugänge zu überzeugen. Besonders Shvidki spielte in den Play-offs stark und dürfte bei einer optimaleren Saisonvorbereitung zulegen können.

Von den deutschen Spielern haben Michail Kozhevnikov und Danjiel Kovacic keine Verträge für die neue Saison. Tendenz: sie bleiben. Als Neuzugang wird der kanadische Verteidiger Adrian Veideman (bisher Iserlohn) gehandelt.

In Nordmerika haben die Pinguine einen hochkarätigen, torgefährlichen Center an der Angel. Ferner sind junge deutsche Spieler im Gespräch, die allerdings hauptsächlich in Liga zwei Spielpraxis sammeln sollen.