Landesweite Interessengemeinschaft „Teamsport NRW“ will Corona-Krise trotzen

Düsseldorf · Die Profivereine und Spitzenteams in Nordrhein-Westfalen stehen derzeit vor großen organisatorischen und finanziellen Herausforderungen. Die Corona-Krise nehmen die Vereine zum Anlass, ihre Interessen künftig als „Teamsport NRW“ gemeinsam zu vertreten.

  Haie Spieler Alexander Aronson (l), Fabio Pfohl (2.vr) und Torwart Hannibal Weitzmann (r) versuchen den DEG Spieler Chad Nehring (M) am Torschuss zu hindern. (Archivfoto)

Haie Spieler Alexander Aronson (l), Fabio Pfohl (2.vr) und Torwart Hannibal Weitzmann (r) versuchen den DEG Spieler Chad Nehring (M) am Torschuss zu hindern. (Archivfoto)

Foto: dpa/Roberto Pfeil

Ob im Eishockey, Handball oder Basketball - nicht erst seit der Corona-Krise stehen die Vereine der oberen Ligen dort oft vor den gleichen Problemen und Fragen. Wie finde ich neue Sponsoren? Was macht man, wenn die Halle nicht zur Verfügung steht? Wie begeistere ich neue Spieler für den Verein? Die Corona-Krise hat die  finanziellen Herausforderungen der Sportvereine nochmal verschärft. Anders als der Fußball haben andere Teamsportarten keine so laute Stimme im Dialog mit den Kommunen, der Landespolitik oder in Verhandlungen mit Unternehmen.