Krefeld Pinguine Pinguine können Höhenflug der Freezers nicht stoppen

Krefeld/Hamburg · Die Krefelder mussten sich Samstagnachmittag in ihrem Auswärtsspiel in Hamburg mit 1:3 geschlagen geben. Vor 12.800 Zuschauern ließen sich die Schwarz-Gelben in der ausverkauften O2-Arena ab dem zweiten Drittel den Schneid abkaufen. Die Hamburg Freezers sind derzeit die Mannschaft der Stunde in der Deutschen Eishockey-Liga. Daran konnten auch die Krefeld Pinguine als eines der besten Auswärtsteams der Liga nichts ändern und unterlagen an der Alster mit 1:3 (1:2, 0:1, 0:0). Die Norddeutschen setzten sich mit ihrem 13. Heimsieg in Folge an die Tabellenspitze. Die Krefelder bestreiten am Montag in München ihr letztes Spiel des Jahres und müssen an der Isar punkten, wenn sie vor dem Jahreswechsel ihren Platz unter den besten sechs Teams verteidigen wollen.

Krefeld Pinguine unterliegen Hamburg Freezers
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Die Krefelder mussten sich Samstagnachmittag in ihrem Auswärtsspiel in Hamburg mit 1:3 geschlagen geben. Vor 12.800 Zuschauern ließen sich die Schwarz-Gelben in der ausverkauften O2-Arena ab dem zweiten Drittel den Schneid abkaufen.

Die Hamburg Freezers sind derzeit die Mannschaft der Stunde in der Deutschen Eishockey-Liga. Daran konnten auch die Krefeld Pinguine als eines der besten Auswärtsteams der Liga nichts ändern und unterlagen an der Alster mit 1:3 (1:2, 0:1, 0:0). Die Norddeutschen setzten sich mit ihrem 13. Heimsieg in Folge an die Tabellenspitze. Die Krefelder bestreiten am Montag in München ihr letztes Spiel des Jahres und müssen an der Isar punkten, wenn sie vor dem Jahreswechsel ihren Platz unter den besten sechs Teams verteidigen wollen.

Die Erwartungshaltung bei den Hamburgern war vor dem Spiel riesengroß. Erstmals war die Arena in dieser Saison ausverkauft, erstmals konnten die Freezers zumindest für eine Nacht die Kölner Haie von der Tabellenspitze verdrängen. Doch diese Vorzeichen lähmten die Aktionen der Hausherren in der Anfangsphase, die mit dem verletzten Flaake auf ihren Top-Torschützen verzichten mussten. Es waren die Krefelder, die dem Führungstreffer sehr nahe waren. Die größte Chance vergab Kevin Clark, als er alleine vor dem Tor von Caron auftauchte und am Keeper scheiterte.

Nach zehn Minuten wurde der Spielverlauf dann auf den Kopf gestellt, weil die Hamburger zwei ihrer wenigen Einschussmöglichkeiten nutzten. Wenigsten gelang den Pinguinen drei Minuten vor der ersten Pause durch einen verdeckten Schuss von Boris Blank der Anschlusstreffer. Blank war es auch, der im zweiten Drittel die erste Torchance der Schwarz-Gelben auf dem Schläger hatte, doch knapp am Tor vorbei zielte. Da waren bereits 28 Minuten gespielt und zuvor der dritte Treffer der Hamburger gefallen. Dabei war die Abwehr der Gäste alles andere als im Bilde. Bis zur zweiten Pause lief bei den Krefeldern kaum was zusammen. Selbst bei ihrem ersten Überzahlspiel geriet das Tor der Freezers nicht in Gefahr. Allein Torwart Tomas Duba zeigte im Mitteldrittel Normalform und verhinderte bei drei Großchancen der Gastgeber eine frühe Vorentscheidung.

Angesichts der schwachen Vorstellung ihrer Mannschaft in den zweiten 20 Minuten herrschte bei den 200 mitgereisten Krefelder Fans wenig Hoffnung auf eine Wende. Besonders, nachdem sich die Pinguine zu Beginn des Schlussdrittels in Überzahl erneut harmlos präsentierten und bei einem Break der Freezers Torwart Duba das 4:1 verhinderte. In der 52. Minute erhitzten sich die Gemüter, als sich Kevin Clark mit zwei Hamburgern anlegte und Kyle Sonnenburg und David Wolf die Fäuste fliegen ließen. Drei Minuten vor Schluss saßen gleich zwei Pinguine in der Kühlbox. Bei einem Konter vergab Mitja Robar eine hundertprozentige Torchance zum Anschlusstreffer. Damit war die Niederlage endgültig besiegelt.

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