Nach Corona-Fällen Eisbären Berlin müssen in Quarantäne

München · Nach weiteren positiven Corona-Tests bei den Eisbären Berlin sind die beiden restlichen beiden Partien beim Eishockey-Vorbereitungsturnier Magenta-Sport-Cup abgesagt worden. Der DEL-Klub muss in Quarantäne.

 Constantin Braun (l) stützt sich nach der Niederlage gegen München neben Torhüter Mathias Niederberger von Berlin auf seinen Schläger.

Constantin Braun (l) stützt sich nach der Niederlage gegen München neben Torhüter Mathias Niederberger von Berlin auf seinen Schläger.

Foto: dpa/Matthias Balk

Neue Coronafälle bei den Eisbären Berlin haben den weiteren Verlauf des Magenta-Sport-Cup zusätzlich stark beeinträchtigt. Weil sich die Mannschaft aus der Hauptstadt auf Anordnung des Gesundheitsamtes in Quarantäne begeben musste, wurden die Spiele beim Testturnier der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gegen Red Bull München (5. Dezember) und die Adler Mannheim (8. Dezember) nun komplett abgesagt.

„Wir haben nach Bekanntgabe der ersten positiven Fälle sofort reagiert, den Trainingsbetrieb gestoppt und die Mannschaft in häusliche Quarantäne geschickt. Leider wurden jetzt weitere positive Befunde festgestellt“, sagte Geschäftsführer Peter John Lee. Ob der Trainingsbetrieb nach Ende der Quarantäne sofort wieder aufgenommen werden kann, ist noch nicht bekannt.

Zuvor hatten sich bereits die Wild Wings aus Schwenningen wegen zahlreicher Coronafälle aus dem Turnier zurückziehen müssen. Die Mannschaft befindet sich bis 9. Dezember in Quarantäne. Berlin und Schwenningen spielten beide in der Gruppe B, in der nun München und nach einem Entschluss der Turnierdirektion auch der deutsche Meister Mannheim für das Halbfinale qualifiziert sind.

Die coronabedingt verschobene DEL-Saison soll für die Eisbären am 18. Dezember mit dem Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven beginnen.

(sid/old)
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