Er selber äußert sich nicht Yannic Seidenberg unter Dopingverdacht

München · Der frühere Eishockey-Nationalspieler Yannic Seidenberg vom EHC Red Bull München ist aufgrund eines möglichen Verstoßes gegen die Anti-Doping Bestimmung vorerst suspendiert worden. Was bei der Kontrolle rausgekommen ist.

 Yannic Seidenberg.

Yannic Seidenberg.

Foto: dpa/Tobias Hase

Der 173-malige Eishockey-Nationalspieler Yannic Seidenberg, einer der Olympia-Silbermedaillengewinner von Pyeongchang 2018, steht unter Dopingverdacht und ist sowohl von der Nationalen Anti Doping Agentur (Nada) als auch in der Folge von seinem Verein EHC Red Bull München suspendiert worden.

Bei dem 38-jährigen Seidenberg sei bei einer Trainingskontrolle „ein von der Norm abweichendes Analyseergebnis festgestellt“ worden, teilte der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) am Mittwochabend mit: „Ergebnismanagement- sowie Disziplinarverfahren wurden satzungsgemäß durch den DEB auf die Nada übertragen.“

Der Verband und auch der DEL-Vizemeister München erklärten, aufgrund des laufenden Verfahrens „keine weiteren Stellungnahmen abzugeben“.

Nach seiner vorläufigen Suspendierung wird sich der frühere Eishockey-Nationalspieler vorerst nicht zu einem möglichen Verstoß gegen die Anti-Doping Bestimmungen äußern. Sein Anwalt Rainer Cherkeh teilte am Donnerstag mit, der 38-Jährige kooperiere in vollem Umfang mit der Nationalen Anti-Doping-Agentur.

Die Münchner starten am Donnerstag (19.30 Uhr) bei den Kölner Haien in die neue Saison der Deutschen Eishockey Liga.

(lonn/SID/dpa)
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