Eishockey-Liga Der Modus der DEL-Saion 2020/21
Mit einem stark veränderten Format will die Deutsche Eishockey Liga (DEL) in die Saison 2020/21 starten, die aufgrund der Coronavirus-Krise erst Mitte Dezember beginnt. Ein Überblick über den Ablauf der Spielzeit:
DIE GRUPPEN:
Die 14 Klubs werden in eine Gruppe Nord und eine Gruppe Süd aufgeteilt. In der Gruppe Nord spielen die Eisbären Berlin, Fischtown Pinguins Bremerhaven, Grizzlys Wolfsburg, Iserlohn Roosters, Kölner Haie, Krefeld Pinguine und die Düsseldorfer EG. Zur Gruppe Süd gehören die Adler Mannheim, Schwenninger Wild Wings, Red Bull München, Augsburger Panther, Nürnberg Ice Tigers, ERC Ingolstadt und Straubing Tigers. Ziel der Gruppeneinteilung ist es, den Reiseaufwand zu verringern.
DIE HAUPTRUNDE
In den jeweiligen Gruppen wird gegen jeden Gegner eine Doppelrunde mit je zwei Heim- und zwei Auswärtsspielen ausgetragen. Daraus ergeben sich 24 Partien für jeden Club. Gegen die Teams der anderen Regionalgruppe ist jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel angesetzt. Das sind weitere 14 Partien, daraus ergeben sich insgesamt 38 Spiele pro Club. Normalerweise umfasst die Vorrunde 52 Spieltage. Die sind aufgrund des späten Starts nicht möglich.
DIE PLAYOFFS
Die ersten Vier jeder Gruppe qualifizieren sich für die Playoffs, die mit den Viertelfinalserien beginnen. Die Viertelfinals werden noch gruppenintern gespielt, ab dem Halbfinale wird überkreuz gespielt. Normalerweise finden die Playoff-Runden im Modus Best of Seven statt. Diesmal sind sie vorerst im Modus Best of Three geplant. Zwei Siege reichen zum Weiterkommen oder zum Titel.
DIE TERMINE
Los geht es am 17. Dezember mit einem Eröffnungsspiel. Die Spieltage werden weiter aufgesplittet, um die Präsenz des Sports zu steigern. Die Hauptrunde läuft bis zum 18. April, die Playoffs beginnen am 20. April. Die Meisterentscheidung fällt spätestens am 7. Mai.