Spieltage, Talente, TV Die wichtigsten Lehren aus der Not-Saison der DEL

Analyse | Düsseldorf · Neues Format, neue Termine, neue Regeln – die Deutsche Eishockey-Liga musste kreativ werden, um in Corona-Zeiten überhaupt spielen zu können. Nun zeigt sich: Manches könnte von der Not- zur Dauerlösung werden.

Der Modus der DEL-Saion 2020/21
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Der Modus der DEL-Saion 2020/21

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Foto: dpa/Mathias Renner

Am Dienstag hat es auch die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) erwischt. Während diverse Ligen bereits mit Corona-Fällen und Teams in Quarantäne zu kämpfen hatten, fand in der DEL jedes Spiel statt. Bis Dienstag eben, da erwischte es die Grizzlys Wolfsburg, die Spiele gegen Köln und Bremerhaven wurden verlegt. Was Gernot Tripcke aber schon geahnt hatte: „Irgendwann wird es passieren“, hatte der DEL-Chef immer wieder gesagt. Grundsätzlich zufrieden ist er trotzdem, weil es die DEL geschafft hat, auch während einer Pandemie zu spielen. Dafür hat sie mit Traditionen gebrochen und ist neue Wege gegangen. Und wer sagt, dass manches davon nichts für die Zukunft ist? Fünf Not-Lösungen, die dauerhaft funktionieren könnten.