Nach nur einer Saison DEG trennt sich von diesem Verteidiger
Düsseldorf · Nachdem die Düsseldorfer EG mit der Verpflichtung von Torsten Ankert die Personalplanungen für die Defensive für beendet erklärt hatte, war das gleichzeitig das Aus für einen anderen Verteidiger. Um wen es sich handelt und wie Manager Niki Mondt die Trennung begründet.
Was sich bereits mit der Verpflichtung durch Torsten Ankert angedeutet hat, machte die Düsseldorfer EG am Montagnachmittag nun auch offiziell: Mikko Kousa und der Traditionsklub aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gehen nach nur einer Spielzeit getrennte Wege. Zuvor hatte die DEG am vergangenen Freitag bekannt gegeben, dass mit der Verpflichtung des ehemaligen Iserlohner Kapitäns Ankert die Personalplanungen in der Defensive abgeschlossen seien.
„Nach dem Weggang von starken deutschen Akteuren im Sturm war frühzeitig klar, dass wir unsere Kontingentstellen für Spieler aus dem Ausland vermehrt in der Offensive verwenden müssen“, erklärt Manager Niki Mondt in einer Vereinsmitteilung die Gründe für die Trennung. „Da es uns zudem gelungen ist, zahlreiche deutsche Verteidiger zu verpflichten, ist für Mikko Kousa leider kein Platz mehr im Kader. Seine ‚Planstelle‘ ist in den Sturm gewandert.“
Mondt hatte den finnischen Verteidiger aufgrund der schweren Knieverletzung von Kyle Cumiskey im Laufe der vergangenen Spielzeit nachverpflichtet. In der Haupt- und Play-off-Runde kam der 35-Jährige auf insgesamt 52 DEL-Einsätze und sammelte dabei 24 Scorerpunkte (neun Tore und 15 Vorlagen). Vor Kousa hatte sich die DEG bereits von den Verteidigern Niklas Heinzinger (Bietigheim Steelers), Justus Böttner (Nürnberg Ice Tigers), Luca Zitterbart (ERC Ingolstadt) und Joonas Järvinen (Ziel unbekannt) getrennt.