Fan-Voting Wer wird DEG-Spieler des Monats März?

Düsseldorf · Jetzt sind die Fans gefragt. Die Rheinische Post sucht mithilfe der Anhänger der Düsseldorfer EG den Spieler des Monats. Welcher Eishockeyprofi hat im März besonders überzeugt und soll Nachfolger von Henrik Haukeland werden?

 Philip Gogulla (r.) und DEG-Kapitän Alexander Barta (m.) klatschen sich ab.

Philip Gogulla (r.) und DEG-Kapitän Alexander Barta (m.) klatschen sich ab.

Foto: dpa/Armin Weigel

Für Fans und Spieler der Düsseldorfer EG muss sich der März angefühlt haben, wie die Fahrt auf einer wilden Achterbahn. Zu Monatsbeginn noch im Aufwind mit der Chance auf die direkte Qualifikation fürs Play-off-Viertelfinale, ehe nach zwei Niederlagen gegen Wolfsburg und Mannheim der Sturz auf Platz sieben erfolgte. In den Pre-Play-offs ging es dann – um im Bild zu bleiben – für den DEG-Wagon nach zwei souveränen Siegen gegen Frankfurt wieder steil nach oben.

Aber wie es bei manchen Achterbahnen nun mal so ist wechselten sich in der Viertelfinalserie gegen Ingolstadt Auf und Abs mit einigen unangenehmen Wendungen und Drehungen ab, sodass das Saisonaus früher feststand, als es die meisten Düsseldorfer gerne gehabt hätten. Trotz allen Frusts lieferte die DEG teilweise richtig starke Leistungen ab, in denen einige Spieler mit ihren Leistungen die Anhänger begeisterten. Und so stellt sich die Frage: Wer wird Nachfolger von Tobias Eder von Henrik Haukeland und sichert sich die Auszeichnung zum Spieler des Monats März?

Und so läuft die Abstimmung ab: Unsere Redaktion schlägt jeweils drei DEG-Profis vor, die in den zurückliegenden Wochen am meisten mit ihren Leistungen aufgefallen sind. Im nächsten Schritt sind die Fans gefragt. Sie entscheiden mithilfe unseres Abstimmungs-Tools, welcher aus dem besagten Trio die Auszeichnung erhalten soll. Die Abstimmung läuft bis Mittwoch, 5. April, 12 Uhr.

Das sind die Nominierten:

Alexander Barta: Mit seinen Leistungen in der Hauptrunde war der 40-Jährige ganz und gar nicht einverstanden – das sah man an seinen Statistiken, das gab er in Interviews zu. Für die Play-offs wollte er sich deswegen gehörig steigern – es gelang eindrucksvoll. Barta war wieder ein Faktor, führte, ackerte, sammelte Punkte. In Zahlen ausgedrückt: sieben Einsätze, vier Tore und fünf Vorlagen. Macht unterm Strich neun Scorerpunkte, in der Hauptrunde waren es nur fünf mehr – bei 56 Spielen. Umso bitterer für den gebürtigen Berliner, dass die Play-offs so abrupt für ihn endeten. Wie es für ihn persönlich weitergeht, hat er noch nicht kommuniziert. Es riecht aber nach Karriereende.

Philip Gogulla: Wie wertvoll der gebürtige Düsseldorfer für sein Team sein kann, bewies er die ganze Saison über und erst recht in den Play-offs: In durchschnittlich jedem Spiel war der Angreifer an einem Düsseldorfer Treffer beteiligt (sieben Spiele, acht Scorerpunkte). Nimmt man die Hauptrunde und die Play-offs zusammen, war Gogulla mit 55 Punkten der Topscorer der DEG. Auch im März mit zehn Punkten in neun Spielen. Angesichts des kleinen Umbruchs innerhalb des Kaders mit den drohenden Abgängen von Tobias Eder und Daniel Fischbuch sowie dem möglichen Karriereende von Barta ist der Verbleib des 35-Jährigen in der kommenden Spielzeit umso wichtiger.

DEL-Saison 2023/24: Die Topscorer der Düsseldorfer EG​
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Die Topscorer der Düsseldorfer EG

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Foto: Birgit Häfner

Stephen MacAulay: Wie das ganze Team erlebte auch der Kanadier eine Saison mit Höhen und Tiefen. Starke Phasen wechselten sich mit langen Durststrecken ab. Aber insgesamt hat er seine Leistungen aus der Vorsaison bestätigt und spielt im System von Trainer Roger Hansson eine wichtige Rolle: Als Center der ersten Reihe, in Über- und Unterzahl, als Absicherer und Spielmacher, als Vorbereiter und Torschütze. Oder, wenn es im Slot darum geht, Schlagschüsse abzufälschen oder Rebounds zu verwerten. So wie beim einzigen Sieg in der Viertelfinal-Serie in Ingolstadt, als MacAulay die Scheibe nach einen Fernschuss von Mikko Kousa über die Bande kommend zum wichtigen 1:1 ins Tor beförderte. Insgesamt kam er im März auf sieben Punkte. Wird den Düsseldorfern nach seiner Vertragsverlängerung im Februar auch in der nächsten Saison zur Verfügung stehen.

(lonn)
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