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3:4 nach Verlängerung DEG verliert Derby gegen Krefeld

Düsseldorf · Die Aufholjagd wurde nicht belohnt, die Düsseldorfer EG hat das Derby gegen die Krefeld Pinguine nach Verlängerung verloren. 40 Minuten lang waren die Düsseldorfer unterlegen. Erst im letzten Drittel zeigten sie ihre Stärken.

DEL 18/19: DEG - Pinguine: die Bilder des Spiels
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DEG - Pinguine: die Bilder des Spiels

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Foto: Birgit Häfner

Die richtig erfolgreichen Zeiten des Eishockeys in Düsseldorf und Krefeld liegen nun schon eine längere Weile zurück. Und gerade in den vergangenen Jahren sah es nicht danach aus, als würde sich an diesem Zustand so schnell etwas ändern. Doch der gute Saisonstart der Düsseldorfer EG und der Krefeld Pinguine in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) gibt den Fans beider Klubs Hoffnung, dass es im kommenden Frühjahr zumindest mal wieder Play-off-Hockey zu sehen geben wird. Und auch am Sonntag boten der bisherige Spitzenreiter und der Tabellensechste den 9485 Zuschauern im ISS Dome reichlich Spektakel. Die DEG holte nach einem über 40 Minuten indisponierten Auftritt einen 0:3-Rückstand auf, um dann doch noch 3:4 nach Verlängerung zu verlieren.

„Eigentlich bin ich mit dem Punkt nicht zufrieden“, sagte DEG-Trainer Harold Kreis. „Unter diesem Umständen geht er aber doch in Ordnung.“ Bereits früh in der Partie machte sich der Eindruck breit, dass es sich um einen gebrauchten Arbeitstag für die Düsseldorfer handeln könnte. Der Führungstreffer der Gäste von Chad Costello in Überzahl resultierte zwar aus einem schönen Pass von Jacob Berglund. Dem Schweden war der Puck aber mehr durch Zufall denn durch Können auf den Schläger gesprungen. Es war insgesamt eine merkwürdige Mixtur aus eigenem Unvermögen und Pech, die der DEG das Leben schwer machte. Zahlreiche leichte Abspiel- und Stockfehler prägten das Spiel der Hausherren. Und in dieser Gemengelage war es nur eine Frage der Zeit, bis die konzentrierter agierenden Pinguine Tore nachlegen würden. Kurz vor der ersten Drittelpause drückte das Krefelder Urgestein Daniel Pietta den Puck zum 2:0 über die Linie – sehr zur Freude der rund 700 mitgereisten Anhänger. Jordan Caron erhöhte noch im Mittelabschnitt auf 3:0. „Die ersten zwei Drittel haben wir einfach gespielt und hatten eine gute Struktur. Aber im dritten Drittel haben wir gesehen, dass wir noch nicht selbstbewusst genug sind“, sagte KEV-Coach Brandon Reid.

In der Tat: Die DEG kam durch Tore von Alexander Barta, Ken-André Olimb und Leon Niederberger zurück ins Spiel. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Pietta in der Verlängerung.

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