Fotos DEL 12/13: DEG - Kölner Haie
Die Düsseldorfer EG ließ es am Freitag gegen die Kölner Haie richtig krachen. In einem mit 10.106 Zuschauern prall gefüllten Dome unterlag die DEG zwar den Domstädtern mit 2:3 (2:1, 0:0, 0:2), betrieb aber beste Werbung für den Sport und lieferte ihren Fans ein packendes Spiel in der DEL.
In einem mit 10.106 Zuschauern prall gefüllten Dome unterlag die DEG zwar den Domstädtern mit 2:3 (2:1, 0:0, 0:2), betrieb aber beste Werbung für den Sport und lieferte ihren Fans ein packendes Spiel in der DEL.
Thomas Gödtel krönte direkt die erste Druckphase. In Überzahl schoss der Verteidiger an die Unterkante der Latte und von dort sprang der Puck ins Tor.
Bissig in den Zweikämpfen und mit Spiellaune ausgestattet, setzten die Düsseldorfer direkt nach, während Köln rund fünf Minuten benötigte, um erstmals vor das DEG-Tor zu gelangen und durchzuschnaufen.
Wie es sich für ein Derby gehört, flogen schon im ersten Drittel auch die Fäuste.
Erst eine Spieldauerstrafe gegen den DEG-Topscorer Calle Ridderwall bremste den Schwung der Gastgeber ein wenig. Dass der gefoulte Alexander Weiß keine drei Minuten später – und damit noch in der resultierenden fünfminütigen Überzahl – zurückkehrte, passte in eine Reihe fragwürdiger Entscheidungen der Schiedsrichter, da nach dem Stockschlag Ridderwalls keine Verletzungsfolge zu erkennen war. Doch die Kölner ließen das Powerplay ungenutzt und kurze Zeit später traf Rot-Gelb: Justin Bostrom bediente Ashton Rome – 2:0 (Foto).
Die Freude darüber währte allerdings nur äußerst kurz, da Mirko Lüdemann 38 Sekunden mit diesem Schuss später den Anschluss herstellte.
Die Freude darüber währte allerdings nur äußerst kurz, da Mirko Lüdemann 38 Sekunden mit diesem Schuss später den Anschluss herstellte.
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Es steht nur noch 2:1 für die Gastgeber, Kölns Torschütze dreht jubelnd ab.
Im zweiten Spielabschnitt fehlten dann zwar die Tore, doch es blieb eine spannende Begegnung. Keines der beiden Teams zog zurück. Immer wieder kam es zu kleineren Rangeleien, die der Stimmung in der Halle zuträglich waren. Während die Haie unter ihren spielerischen Möglichkeiten blieben, brachten die Düsseldorfer alles ein und betrieben einen hohen Kraftaufwand. Doch sie versäumten es nachzulegen, trotz guter Chancen –Travis Turnbull traf nur die Latte.
Doch sie versäumten es nachzulegen, trotz guter Chancen –Travis Turnbull traf nur die Latte.Auch in dieser Szene kommen die Düsseldorfer zu spät.
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