„Das ist keine Entschuldigung“ Warum das Eis für DEG-Trainer Dolak keine entscheidende Rolle spielte
Düsseldorf · Es war eines der Gesprächsthemen bei der Düsseldorfer EG nach dem 0:1 gegen Augsburg: die Qualität des Eises im Rather Dome. Während sich Henrik Haukeland mächtig darüber aufregte, gab es für Trainer Thomas Dolak andere Gründe für die vierte Saisonniederlage.

War nach der vierten Saisonniederlage enttäuscht: DEG-Trainer Thomas Dolak.
Foto: dpa/Sven HoppeBeinahe wäre es dann doch noch zum kitschigen Schlussakkord gekommen. Im Rather Dome war das Penaltyschießen zwischen der Düsseldorfer EG und den Augsburger Panthern in vollem Gange, als ausgerechnet Debütant Kenny Agostino die Entscheidung auf dem Schläger hatte. Mit entschlossenen Schritten fuhr der 31-Jährige auf Gästegoalie Dennis Endras zu – und scheiterte. Stattdessen wurde Augsburgs Otso Rantakari – neben Endras – zum umjubelten Helden des Abends. Die Enttäuschung über die verpasste Chance merkte man Agostino auch Minuten nach Spielende noch an. „Ich konnte in dem Moment nicht mein Bestes zeigen, weil der Puck versprang“, erklärte der US-Amerikaner. „Das soll jetzt keine Ausrede sein, aber ich weiß, wie schlecht das Eis am Ende des Spiels werden kann. Leider war das so. Eine von vielen Chancen, die ich gerne noch einmal hätte.“