Fotos Die Karriere der Hilde Gerg
Wir zeichnen die Karriere der einstigen Weltklasse-Skiläuferin nach.
Hilde Gerg wurde am 19. Oktober 1975 in Lenggries geboren, gelernte Bürokauffrau, verheiratet mit Wolfgang Graßl (starb am 12. April 2010 an Herzversagen), zwei Kinder
Stationen: Erster Weltcup-Start am 17. Januar 1993 in Cortina d'Ampezzo/Italien (23. im Slalom), erster Weltcupsieg am 6. Februar 1994 in der Sierra Nevada/Spanien (Super-G), letzter Weltcupsieg am 21. Dezember 2004 in St. Moritz/Schweiz (Super-G)
Verletzungen:
1993 Syndesmose-Riss links (zweimal),
Februar 2000 Schien- und Wadenbeinbruch links,
Dezember 2002 Kreuzbandriss links,
November 2005 schwere Knieververletzung rechts.
Weltcup: Erste im Super-G-Weltcup 1997 und 2002, Zweite im Gesamtweltcup 1999, Dritte im Gesamtweltcup 1997 und 1998, 20 Siege (Rang 16 der ewigen Bestenliste/7 Abfahrt, 8 Super-G, 1 Slalom, 3 Kombinationen, 1 Parallel-Slalom); 295 Weltcup-Rennen (plus zehn Kombinationen), dabei 122-mal unter den ersten 10 und 59-mal unter die ersten 3 (Rang 10 in der ewigen Bestenliste); einzige Läuferin neben Pernilla Wiberg (Schweden) und Petra Kronberger (Österreich) mit Siegen im fünf verschiedenen Weltcup-Disziplinen.
Olympia/WM: Olympiasiegerin im Slalom 1998, Olympia-Dritte in der Kombination 1998, Mannschafts-Weltmeisterin 2005, WM-Dritte im Super-G 1997 und 2001 sowie in der Kombination 1997, Junioren-Weltmeisterin im Super-G 1994.
Sonstiges: Bei Olympia 2002 verpasste Hilde Gerg Bronze in Abfahrt und Super-G um 0,10 sowie um 0,13 Sekunden, bei der WM in Vail 1999 belegt sie jeweils Rang 4 im Super-G und der Kombination.