Düsseldorf DEG fehlt ein Sieg zum Halbfinaleinzug
Düsseldorf · Die Eishockey-Spieler der DEG Metro Stars haben den Weckruf offenbar gehört. Im ersten Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft verloren sie daheim gegen die Adler Mannheim 2:7 – und standen in einer Serie, in der drei Siege zum Einzug ins Halbfinale genügen, bereits mit dem Rücken zur Wand. Vier Tage und zwei Siege später (zunächst 3:2 in Mannheim, gestern wieder zu Hause 1:0) fehlt den Düsseldorfern nur noch ein Erfolg, um den Rekordmeister aus der K.o.-Runde zu eliminieren und in die Runde der besten vier Mannschaften einzuziehen. "Wir erwarten, dass die Mannheimer ihre beste Seite zeigen werden", sagt DEG-Trainer Jeff Tomlinson vor dem vierten Spiel der Serie morgen in der Kurpfalz. "Aber wir wollen den Sack zumachen. Entweder schon in Mannheim, ansonsten eben Donnerstag zu Hause."
Die Eishockey-Spieler der DEG Metro Stars haben den Weckruf offenbar gehört. Im ersten Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft verloren sie daheim gegen die Adler Mannheim 2:7 — und standen in einer Serie, in der drei Siege zum Einzug ins Halbfinale genügen, bereits mit dem Rücken zur Wand. Vier Tage und zwei Siege später (zunächst 3:2 in Mannheim, gestern wieder zu Hause 1:0) fehlt den Düsseldorfern nur noch ein Erfolg, um den Rekordmeister aus der K.o.-Runde zu eliminieren und in die Runde der besten vier Mannschaften einzuziehen. "Wir erwarten, dass die Mannheimer ihre beste Seite zeigen werden", sagt DEG-Trainer Jeff Tomlinson vor dem vierten Spiel der Serie morgen in der Kurpfalz. "Aber wir wollen den Sack zumachen. Entweder schon in Mannheim, ansonsten eben Donnerstag zu Hause."
Die DEG ist jedoch nicht das einzige Team, das in den Play-offs eine Extrarunde dreht. Einzig der souveräne Vorrunden-Meister Grizzly Adams Wolfsburg schaffte es, sich in nur drei Spielen gegen die Kölner Haie durchzusetzen. Die Krefeld Pinguine boten im ersten Spiel gegen Meister Hannover Scorpions mit ihrem 6:4 zwar eine Gala-Vorstellung, liegen zwei Pleiten später aber 1:2 zurück. Gestern verspielten sie sogar eine 3:1-Führung, unterlagen in der Verlängerung 3:4 und müssen morgen schon in Hannover gewinnen, um die Chance auf den ersten Halbfinal-Einzug seit der Meisterschaft 2003 zu wahren. Bei den Eisbären Berlin macht sich hingegen Nervosität breit. Nach vier Niederlagen in der Hauptrunde gegen den ERC Ingolstadt gewannen die Berliner zwar die ersten beiden Viertelfinal-Spiele gegen die Bayern, kassierten aber nun eine Heimniederlage. Verlieren sie morgen auch in Ingolstadt, steht Donnerstag ein Entscheidungsspiel in Berlin an.