Box-Spektakel Fury positiv auf Corona getestet - Kampf gegen Wilder verschoben

Los Angeles · Der dritte Kampf zwischen Tyson Fury und Deontay Wilder muss verschoben werden. Grund dafür ist eine Corona-Infektion des Briten. Ein neuer Termin steht auch schon fest.

 Tyson Fury.

Tyson Fury.

Foto: AP/Richard Vogel

WBC-Titelträger Tyson Fury (Großbritannien) ist vor seinem WM-Kampf im Schwergewichtsboxen gegen den US-Amerikaner Deontay Wilder positiv auf Corona getestet worden. Wie seine Promoter am Donnerstagabend mitteilten, wird der Kampf vom 24. Juli auf den 9. Oktober verschoben. Zuvor hatte bereits der TV-Sender ESPN darüber berichtet.

"Ich wollte nichts mehr, als den 'Big Dosser' am 24. Juli zu zerschlagen, aber ich denke, der Kampf muss warten", sagte Fury: "Mach keinen Fehler, ich werde besser denn je zurückkommen. Wir werden am 9. Oktober kämpfen und ich werde ihn umhauen."

In Las Vegas treffen die beiden Boxer dann zum dritten Mal aufeinander. 2018 endete der Kampf mit einem Unentschieden, wodurch Wilder (35) den WBC-Titel behielt, 2020 siegte Fury.

Der 32-Jährige hatte eigentlich einen Kampf gegen seinen Landsmann Anthony Joshua geplant. Im Mai entschied ein Gericht allerdings, dass Fury vertraglich verpflichtet sei, ein drittes Mal gegen Wilder anzutreten.

(SID)
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