Fotos Der legendäre "Rumble in the Jungle"
Der WM-Fight zwischen George Foreman (links) und Muhammad Ali vom 30. Oktober 1974 gilt als der größte Boxkampf der Geschichte.
Bereits in den Wochen zuvor waren die Boxer nach Kinshasa gereist (hier Ali bei einer Pressekonferenz elf Tage vor dem Kampf) um sich vorzubereiten.
Auch Alis Mutter ODetta Lee Clay war mit nach Zaire gereist.
Dem charismatischen Ali sollte es vor dem Kampf immer wieder gelingen...
... sich zu inszenieren, was auch in der Doku "When We Were Kings" festgehalten wurde.
Alis Kontrahent bei einem Presse-Termin im Stadion von Kinshasa.
Foreman beim Training fünf Tage vor dem Kampf...
... sowie beim Wiegen einen Tag vor dem Fight.
Der Kampf zwischen Ali und Foreman begann um 4 Uhr Ortszeit.
Damit wollte man sichergehen, dass ein großes Publikum in den USA den Kampf aufgrund der Zeitverschiebung sehen konnte. In New York war es 22 Uhr, als der Kampf begann.
Ali, damals 32, ging als alternder Ex-Weltmeister als klarer Außenseiter in das Duell.
Foreman, damals 25, hatte zuvor alle seine 40 Profi-Kämpfe gewonnen, darunter 37 durch K.o..
Ali gelang jedoch die Sensation, als er Foreman in der 8. Runde auf die Bretter schickte.
Foreman erholte sich nicht mehr von dem Schlag und verließ als Verlierer den Ring.
Ali ließ sich nach dem Kampf ausgiebig feiern.
Unverkennbar und schon damals mit dabei: Box-Promoter Don King, der vor dem als "Rumble in the Jungle" bekannt gewordenen Kampf erst wenige große Fights organisiert hatte.