Basketball Phoenix Hagen plant Neuanfang in der zweitklassigen ProA

Hagen · Nach dem Lizenzentzug für die Basketball Bundesliga plant Phoenix Hagen einen Neuanfang in der zweitklassigen ProA-Liga. Als Etatziel wurde am Mittwochabend vom Verein die Summe von einer Million Euro angegeben.

Voraussetzung für den Neubeginn ist allerdings die Lizenzerteilung für die 2. Liga. Nachfolger des bisherigen Hagener Trainers Ingo Freyer wird Matthias Grothe, der zuvor als Jugendkoordinator bei den Westfalen tätig war. Der ehemalige Mannschaftskapitän Grothe wird zudem Sportlicher Leiter für das neue Gesamtkonzept. Dieses sieht auch eine veränderte Struktur vor: Die GmbH wird in den kommenden Wochen durch einen eingetragenen Verein ersetzt. Der Vorstand wird aus drei Personen bestehen. Sollte die ProA-Lizenz erteilt werden, plant der Verein mit einer durchschnittlichen Zuschauerzahl von 1300 und Ticket-Einnahmen von rund 360.000 Euro. Schon jetzt seien 185.000 Euro aus Sponsoring-Einnahmen zugesagt. Als Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit soll "zeitnah" das Ziel erreicht werden, mit Abgabe der Lizenzunterlagen die ersten 500.000 Euro an Sponsoring-Einnahmen zu erreichen.

(dpa)
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