Streit um Basketball-Europapokal Euroleague bleibt auf Konfrontationskurs

Im Streit um die Europapokal-Wettbewerbe im Basketball bleibt die Euroleague auf Konfrontationskurs mit dem europäischen Verband FIBA Europe. Auf einem Treffen in London bestätigten Vertreter der Vereine, der nationalen Ligen und des europäischen Liga-Verbandes ULEB am Freitag die Formate des neuen Königsklassen-Wettbewerbs und des darunterliegenden Eurocups.

Mit dabei waren auch Funktionäre vom deutschen Meister Brose Baskets Bamberg, Pokalsieger Alba Berlin und dem Bayern München. Demnach sollen in der insgesamt 16 Teams umfassenden Euroleague ab der kommenden Saison neben elf dauerhaft gesetzten Top-Klubs (A-Lizenz) jeweils ein Team aus der Basketball Bundesliga (BBL), der spanischen ACB, der osteuropäischen VTB United Liga und der adriatischen Basketball-Liga (ABA) an den Start gehen. Dazu kommt zudem der jeweilige Vorjahressieger des zweitklassigen Eurocups, der unter 24 Teams - davon zwei aus der BBL - ausgespielt wird.

(sid)
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